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Aktuelle Erfahrungen mit DiverAgent?

gelöscht_311356 / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

im mutmaßlichen Anfall geistiger Verwirrheit ging ich jüngst einer offenkundig dreisten Betrugsmasche auf den Leim.

Dem mehrfach wiederholten Angebot mit einem Preis von $29.95 konnte ich einfach nicht widerstehen und bezahlte  dann in meinem Dussel € 38.68 via  Cleverbridge und PayPal.

Der "Agent" erwies sich als schwer- und fehleranfällig, stellte korrupte zip.Dateien zur Verfügung und hinterlies eine nicht aufgeräumte Baustelle unter W7. Dabei erdreistete man zunächst auch, im Kundenkonto die Nutzung von 8 der 10 lizensierten Inkusiv-Installationen zu vermerken, obwohl es nur drei waren. Das Beiwerk war nicht zu gebrauchen und ließ sich auch nicht aktivieren. 

Mit einem englischsprachigen  "Support" gab es nur über Dritte eine anonyme Kommunikation, wobei einem das Wort um Mund umgedreht oder stets das Gegenteil behauptet wurde.

Ich habe alles gut dokumentiert und würde mich freuen, mit ähnlich Geprellten in Kontakt zu treten.  Falsche Scham wäre doch nur Nährboden für weitere Betrugsaktionen im Sumpf des Software-Vertiebs.  Auf unsere lieben Cyber Cops kann man sich ja auch nicht verlassen, denn Anzeigen dieser Art werden von der hohen Staatsanwaltschaft stets postwendend wg. angeglich/behaupteter nicht möglicher Täter-Ermittlung ohnedies wieder eingestellt.

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... gelöscht_311356
Olaf19 gelöscht_311356 „a Da gibt es kein Verfolgungshindernis! Zumindest eine der ...“
Optionen
b) Das Aktualisieren veralteter Treiber möchtie ich nicht prinzipiell als "unsinnig" bezeichnen.

Durchaus nicht! Der Fehler besteht vielmehr darin, dass du diese Aufgabe einer halbseidenen Fremdanbietersoftware anvertraut hast.

Mit dem Suchen ebenfalls Geprellter, von deren großen Zahl ich überzeugt bin,...

Vielleicht melden die sich einfach nur deswegen nicht zu Wort, weil es ihnen peinlich ist ;-)

Okay, Spaß beiseite. Was würde ich an deiner Stelle tun? - klingt vielleicht wie "leicht dahin gesagt", wenn man selbst den Schaden nicht hatte, aber trotzdem: wie schon geschrieben wurde, verbuche es als Lehrgeld.

Wirf dem verlorenen Schinken nicht noch eine satte Scheibe Speck hinterher, und damit meine ich nicht nur Geld für z.B. Portokosten oder gar einen Anwalt, sondern auch deine Nerven, Energie und kostbare Lebenszeit. Ist blöd gelaufen, aber versuche, es schnell abzuhaken.

Greetz
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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