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Die Linux-Killeranwendung(en!

gelöscht_152402 / 53 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

immer wieder wird als Argument genannt, dass Linux sich auf dem heimischen Desktop nicht durchsetzt, weil es schlicht an der Killeranwendung fehlt. Wahrscheinlich ist damit gemeint, eine Anwendung, die es nur für Linux gibt und Linux daher als OS-Basis unverzichtbar macht.

Dieses Argument kommt immer, wenn es darum geht, Linux nicht gänzlich auf dem heimischen Desktop zu nutzen und auch von Wine, VM und Dualboot abzusehen. Immer heißt, an Win kommt man ja doch nicht vorbei usw... Es fehlt die KILLERANWENDUNG!

Aber was soll das sein? Was kann das sein? Und gibt es das schon? Und wer bewertet den Killer-Faktor?

Und immer wieder heißt es, auf Linux gibt es nur nachgemachte Software, mehr schlecht als recht, nicht mit allen Möglichkeiten wie bei Win, nicht professionell genug- schlicht Abklatsch!

Linux hinkt mit allem hinterher und an Win führt letztendlich kein Weg dran vorbei...
Es fehlt einfach die alles überzeugende Killeranwendung.

Daher frag ich einfach mal in die Runde:

Was sind EURE Killeranwendungen und warum? Ich möchte hier sammeln und keine Polemik betreiben sondern erfahren, welche Anwendungen ihr unter Linux ganz besonders schätzt, die es für Win nicht gibt. Dazu zählt nicht Linux (Kernel) selbst und auch keine Distri, sondern das, was es für Linux eben gibt. Und ich möchte meinen, dass wir so noch ein paar Schätze heben können.

Ring frei! :-)

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Amarok? gelöscht_305164
Xdata gelöscht_152402 „Die Linux-Killeranwendung(en!“
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Eine Eigenschaft die viele Linux Systeme
zumindest hatten*
ist die - bei einem neuen Motherboard
-- nicht komplett neu installieren zu brauchen!

Soll bedeuten, die alte Platte mit dem vorhandenen Linux ans neue Motherboard
und los geht es.
Selbst Grafikkarten machen mit den generischen Treibern im Kernel
kaum noch Probleme:-)
Man kommt mit der richtigen Distribution auch sofort ins Internet.

* Leider nicht mehr mit den neueren Ubuntus Weinend

Man MUSS Lubuntu oder Kubuntu als Umweg nehmen wenn man Ubuntu (auch) an
einem anderen als das Ausgangs Board betreiben will.

Bei Lubuntu geht das noch immer, selbst an
-- noch so  abweichenden Motherboard kommt man direkt gleich ins Internet.
Kubuntu hat diesen eth Bug wohl auch nicht.

Bei den letzten neuen Ubuntus (14.04 LTS eingeschlossen) geht das nicht mehr.
Das eth oder so findet beim Start das Internet nicht mehr, ist nicht mehr automatisiert.
Das  per Hand neu hinzubekommen schafft keiner ..

Daraus Folgt -- Neuinstallation wenn man ins Internet willWeinendStirnrunzelnd.
(an einem neuen 2ten oder 3ten Board wohlgemerkt)
Wer nur    ein    Motherboard betreibt und kein neues plant, kann weiterhin das normale Ubuntu als Startsystem nehmen.

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