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AVIRA-Auslieferungsersuchen - Sich ausliefern oder nicht

schuerhaken / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Der AVIRA-Virenscanner soll ja in den Dateien eines Speichermediums Viren aufspüren. 
Viren, Trojaner oder wie auch immer getaufte Schadsoftware kann sich in vielerlei Dateitypen verstecken. 
Das wissen wir alle. 

Da muss es nicht wundern, wenn die AVIRA-Software ihrerseits auch gern in allen Dateien schnüffeln möchte, um etwa Spuren eines Schädlings aufzunehmen: 

AVIRA-Schnüffelbereich

Bei AVIRA für Android wird annonciert, mit welchen Jagdrevieren man sich einverstanden erklären soll. Doch dürften einige Bereiche allem Anschein nach nicht unbedingt notwendig sein, um auch dort Informationen abzugreifen. 

Zu welchem Zweck und für wen? 
Und was geschieht mit den gewonnenen Erkenntnissen? 

Wie "sicher" ist AVIRA selbst? (Zum Beispiel vor der NSA?)

(Weitere detaillierte Informationen folgen später.)

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Maybe schuerhaken „Es geht weiter: AVIRA-Schnüffeltool? Hier in voller Größe ...“
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Moin,

bei einem AV-Programm ist ein Zugriff auf Systemebene notwendig für die Funktion. Warum man dafür allerdings Standortdaten, oder gar die Geräte-ID notwendig sind, wird uns wohl verborgen bleiben.

Logischerweise wird die Geräte-ID wohl zur eindeutigen Identifizierung genutzt werden und die Standortdaten für evtl. Bewegungsprofile.

Was Deine Frage zu SMS und Anrufen angeht, so kann man darüber Links oder USSD-Codes empfangen und diese können auf Seiten mit Schadsoftware führen, oder Einstellungen des Gerätes verändern.

http://www.heise.de/security/dienste/USSD-Check-1717811.html

Mit einem Smartphone verkauft man seine Seele! :-(

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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