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Ägypten - 683 Todesurteile

violetta7388 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

als Pazifist glaubt man mehr an Gott (= Allah) als an alles andere. Leider konnte er hier auch nicht helfen. Wieder einmal!

683 Todesurteile wurden in Ägypten mit einem Schlage verhängt. In einem Land, das auf dem Wege in eine Demokratie sein will! Unvorstellbar für Demokraten.

Details: http://www.t-online.de/nachrichten/specials/id_69173528/fast-700-muslimbrueder-in-aegypten-zum-tode-verurteilt.html

MfG.

violetta

PS.: Die hessische Landesverfassung sieht übrigens auch bei uns in Deutschland noch das Strafmaß der Todesstrafe vor! 

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gelöscht_320029 jueki „37 diese Todesurteile wurden inzwischen bestätigt. Die ...“
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Eine Todesstrafe ist immer heikel. Besonders wenn  man sieht wieviele davon wirklich Unschuldige treffen, sieht man nicht (meist überwiegend) nur aus den USA.  Das passiert auch mit Fehlurteilen auch hier und schon oft Unschuldige im TV vorgestellt. Kaum echte Entschuldigung und nach 8 - 10 Jahren geraubt lächerliche Entschädigung. Polizei steht in jedem Staat bei Verbrechen unter Erfolgszwang und das ist jedes Mittel eben recht.
Wobei bei absolut sicheren und nachweisbarer Mordlust (gibt es auch reichlich) da lieber Todesstrafe geben sollte statt Lebenslang und danach Sicherheitsverwahrung, sollte dem Steuerzahler viel ersparen. Gespart wird immer am falschen Ende, eben immer Täterhilfe, Opferhilfe sieht mehr als als mau aus. Ich habe da ein Beispiel, da wurde einem Polier bei der Lohnzahlung am HH Hbf beide Arme aus gerissen (durch Titan ersetzt), schwerbeschädigt danach (nach zig OP) auf 60%, doch keine Rente und die Täter bekamen alle (4) Bewährung, nur der Auftraggeber bekam 3 Jahre. Heute hat der "angebliche" Auftraggeber einen riesigen Markt,. wohl weil er die ausländischen Täter deckte und dafür eine Abfindung bekam.
Das sagt absolut nix negatives gegen die Überzahl der gewillten Ausländer, doch nur zur Erläuterung der Gesetzeslage sollte es doch beitragen. Auch hier stimmen die Gesetze nicht da muß man nicht immer mit dem Finger auf die Wunde bei Nachbarstaaten legen. Man sollte immer erst vor der eigenen Tür kehren. Damit meine ich keine Person sondern den Staat mit meinen seinen Eigenmächtigkeiten.

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