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Betrug beim ADAC?

Alekom / 28 Antworten / Flachansicht Nickles

eine renommierter Klub wie der ADAC hat es nötig bei Umfragen zu betrügen?

es war grad auf dem nachrichtensender NTV, wo behauptet wird das der Klub betrogen haben sollte um dadurch bestimmten Leuten den gelben Engel zu verleihen.

Ich weiss gerade nicht was der gelbe Engel ist, aber sicher eine Auszeichnung für eine bestimmte Sache.

Mir als Nicht-Deutscher ist der ADAC ein Begriff und das Gelb die Farbe ist für das der Klub bekannt ist.

Firmen wie VW *eine nicht gerade kleine* fordert nun eine lückenlose Aufklärung.

Ich selbst halt schon sehr lange nix von "Gütesiegeln".

mfg Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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InvisibleBot Alekom „Betrug beim ADAC?“
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Haha, inzwischen hat sich - oh Wunder - wohl auch ergeben dass nicht nur die Abstimmungszahlen, sondern auch die Reihenfolge der Autos manipuliert wurden. 

Es würde mich auch schwer wundern, wenn solche Preise - genauso wie Testsiege in den einschlägigen Blättern - wirklich nach objektiven und praxisorientierten Kriterien vergeben werden. Wenn man einfach mal liest, welches Kriterium wie gewichtet wurde und warum, bekommt man zwangsläufig den Eindruck das gewisse Autos bewusst bevorzugt werden sollten. Und warum das so ist kann man sich auch an einem Finger abzählen - Geld und Gefälligkeiten (ob direkt oder indirekt) machen Preise.

Witzig finde ich immer wieder, das ausgerechnet VW, deren Autos traditionell beim Kunden reifen, einen Testsieg nach dem Anderen abräumen. Kann mich noch gut an den Golf meiner Frau erinnern, der nach einer kalten Winternacht sein Motoröl auf die Straße spuckte. In der Werkstatt wurden wir verdächtigt ohne Öl gefahren zu sein, und mussten Straßenreinigung, Reparatur und Arbeitskosten voll bezahlen. Als sich später herausstellte dass es sehr viele ähnliche Fälle gab und die Motoren fehlerhaft sind, wurden wir behandelt wie verlauste Bettler als wir auf Rückzahlung bestanden. Auf den Kosten für die Straßenreinigung sind wir trotzdem sitzen geblieben. Und das war nur das Highlight einer langen Liste von Problemen die wir mit dem -zigfachen Testsieger und Lieblingsauto des ADAC hatten.

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, z.B. mit dem Golf eines Arbeitskollegen, der nagelneu aus dem Autohaus abgeholt schon 1l Öl auf 1000km verbrauchte. Laut VW normal, erst wenn es noch mehr wird kann man eine Reparatur auf Kulanz beantragen. Nach knapp 30.000km machte dann ein defekter Steuerkettenspanner dem Leiden ein jähes Ende...

PS: Meine Frau hat sich nach dem Golf einen Toyota Yaris gekauft. Der wird im April 12 Jahre - bisher ohne eine einzige "echte" Reparatur. *aufHolzklopf* Bei 60.000km waren neue Bremsbeläge fällig und letztes Jahr (nach 11 Jahren!!) der Endschalldämpfer. Ansonsten außer der jährlichen Inspektion (~150 - 250€, je nach Umfang) rein gar nichts. Dazu bekommt man bei Toyota immer ein kostenloses Leihauto, auch wenn nur eine stinknormale Inspektion ansteht. Bei VW gab es schlicht & ergreifend gar nichts. Lediglich ein Taxi hätte man sich bestellen lassen können.

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