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Vorprogrammierter Tod der Elektronik.

WVB-38 / 51 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

zu diesem Thema möchte ich auch noch mal einen Beitrag posten und zwar als ehemaliger

--Mikrokontroller-Programmierer. --

als solcher erlaube ich mir die Behaupung, dass es möglich ist, und auch schon bei der ersten, ältesten  Mikrokontrollern (z.B. Intel 8048) war es möglich , Steuerungsprogramme zu schreiben deren Tod für 2 Jahre zum Beispiel, vorprogrammiert ist. Das betrifft heute, alle Elektronikprodukte, Fernseher, Handys, (ich kann nicht alle aufzählen) die von einem Mikrokontroller oder Mikroprozessor gesteuert werden........

Also, noch mal ganz deutlich, der Tod der Geräte kann genau vorprogrammiert werden und das führt unausweichlich zu Schrottbergen und zur Umweltverschmutzung.

Dagegen gäbe es nur eine Lösung:

--Die Plitiker und besonders unsere Grünen sind gefragt, sie müssten durchsetzen, dass

"keine elekronischen Geräte" eingeführt und produziert werden dürften, deren Programme (Code im Kontroller) nicht offengelegt wird.

- Die Ausrede dass es sich um "Nohau" handelt sollte nicht genten. die einfachen Steuerungen wie sie zum Beispiel in einem Kühlschrank oder Handy benutzt werden, könnten auch von Lehrlingen oder Studenten stammen nachvolzogen werden..

Warum mus nur die Lebensmittelindustrie alle Inhaltstoffe offenlegen, die Elektronikhersteller (besonders aus China, z.B. Sony) können verderblichen, Umweltbelastenden Schrott nach Deutschland einführen..

Die Politiker sollten auch darüber mal nachdenken..

 

Wolfgang

 

 

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mawe2 gelöscht_84526 „Na ja, so ganz unnötig sind die Reinigungen ja nicht. ...“
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Na ja, so ganz unnötig sind die Reinigungen ja nicht.

Ich meine nur die Unnötigen... I.d.R. hat derjenige den Drucker an einer Schalterleiste, mit der er jeden Tag / mehrmals täglich den Drucker stromlos macht. Und dann wird jeden Tag / mehrmals täglich unnötig gereinigt. Nur so kriegt man in hinreichender Zeit den Resttintenbehälter voll. (Ggf. auch durch völlig unsinnige Versuche, total verreckte Druckköpfe doch noch gängig zu machen. Statt für 50 EUR einen neuen Druckkopf zu kaufen, wird dann für 100 EUR Tinte durchgejagt :-)

Und dass der Drucker auch im "abgeschalteten" (nicht im "vom Stromnetz getrennten") Zustand Strom frisst, das sollte dir auch klar sein - bei den heutigen Strompreisen kein zu unterschätzender Faktor.

Das ist richtig, steht aber in keinem Verhältnis zu den Kosten durch verschwendete Tinte! (Hier spielt natürlich auch die Frage eine Rolle, ob es sauteure Originaltinte oder nur Billigtinte ist.)

Wenn man nun jeden Monat nur zwei Ausdrucke braucht

Wenn das der Fall ist, ist ein Tintenstrahldrucker definitiv das falsche Gerät! Dann muss es ein Laser- oder ein Nadeldrucker :-) sein!

Gruß, mawe2

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