Auf bsi.de kann man seine Emailadresse überprüfen lassen, ob die im Pool von 16 Mill. Emailadressen drin ist.
Näheres hier:
https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2014/Mailtest_21012014.html
Auf bsi.de kann man seine Emailadresse überprüfen lassen, ob die im Pool von 16 Mill. Emailadressen drin ist.
Näheres hier:
https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2014/Mailtest_21012014.html
Hi!
Ist doch nur eine Ausrede.
Kann sein.
Vielleicht hat man auch nur den Stress, den die einzelnen Lösungen machen würden vorab auf die Waage gelegt und die Variante mit dem wenigsten zu erwartetenden Problemen gewählt.
Es ist ja nicht schwierig sich die Reaktionen vorzustellen:
1. Webinterface, indem User selbst ihre Mail eintragen
- unkritische Verschwörungstheorien wg. Mailsammeln
- unkritische Beschwerden, weil nicht User per Mail angeschrieben wurden
- vermutlich mittler Shitstorm wg. unterstellter Unfähigkeit des BSI
2. Mail an betroffene User versenden
- zu erwartender Protest wg. Datenschutz, Steilvorlage für Phisher
- vermutlich mittler Shitstorm wg. Massenmailversendens ohne Plan
- vermutlich mittler Shitstorm wg. unterstellter Unfähigkeit des BSI
3. Anbieter kontaktieren- nicht alle Anwender werden reagieren, einzelne Anbieter werden Phishingwellen bewirken
- vermutlich mittler Shitstorm wg. Nichtinformierens aller Betroffener
- vermutlich mittler Shitstorm wg. unterstellter Unfähigkeit des BSI
Ich hätte vorhergesagt, dass das öffentliche Ansehen des BSI bei Variante 1 am wenigsten leidet.
OK, wobei man dazu natürlich sagen muss, die Internetgemeinde ist ja auch in gewisser Weise berechenbar. Was das Ansehen des BSI generell angeht, ist das BSI natürlich ein typischer Vertreter der da Oben und hat das damit verbundene Ansehen - also gar keines.
Die optimale Variante wäre daher zweifelsfrei diese gewesen:
4. Nichts tun und bei Bekanntwerden Sicherheitsbedenken herunterspielen- dieses Vorgehen entspricht zu 100% dem von der Internetgemeinde erwarteten Verhalten
- vermutlich übliche Beschwerden
--> keine echten Auswirkung auf das öffentliche Ansehen des BSI zu befürchten
Bis dann
Andreas