Das Bemerkenswerte ist ja nicht, dass es von diesen Typen Bilder gibt, sondern der Umstand, dass ausgerechnet von dem "Terror-Trio", das ab 2011 die BRD-Medien und Justiz in helle Aufregung versetzen, bereits Jahre zuvor mit echten Fahndungsfotos in einer deutschen Vorabendserie auftauchen.
Öffentlich gefahndet wurde im Fall NSU erst nach dem Tod von Mundlos und Böhnhardt, also ab dem Jahr 2011, demzufolge gehe ich mal aus, dass bis dato auch keine öffentlichen Fahndungsfotos verfügbar waren.
Zitat Spiegel:
Die Aufregung war groß, die Produzentin des Films sagte, sie sei "fast vom Glauben abgefallen".
Das impliziert ja schon mal, dass dieser Vorgang nicht ganz so normal ist.
Interessant finde ich aber noch die Oberflächlichkeit des Artikels, denn weiter steht darin noch: "Wie diese Bilder in den Film gekommen sind, lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen", sagt ZDF-Sprecher Peter Gruhne. Zumal die Requisiteurin bereits seit Ende 2003 nicht mehr für den Produzenten arbeite.
Es ließ sich für den Spiegel also nicht ermitteln, wie die Bilder in die Folge kamen, weil die Requisiteurin seit 2003 nicht mehr für den Produzenten arbeitete?? Was ist das denn für eine investigative Meisterleistung?? Oder wollte man es vielleicht gar nicht so genau wissen? ;)