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News: Soziale Netzwerke

Hacker plaudern 2 Mio. facebook/Twitter/Yahoo-Passwörter aus!

Olaf19 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

 

Auf einer russisch-sprachigen Website tauchten unlängst ca. 2 Millionen(!) Passwörter - darunter knapp 4000 aus Deutschland - von sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook, Google+ oder Yahoo auf. Diese Entdeckung machten Mitarbeiter einer Internetsecurity-Firma.

Das beliebteste Passwort war übrigens - wieder einmal - "123456", und dann am liebsten noch bei allen Diensten gleich.

 
 
Olaf19 meint:

Was für ein Aufwand: erst wird ein gigantisch-großes Botnetz aufgebaut, dann werden Internetnutzer per Keylogger ausgespäht, schließlich werden die so ergaunerten Daten auf einer eigenen Website förmlich an den Pranger gestellt. Was soll so ein Blödsinn?

Ich finde es immer wieder armselig und trostlos, dass Menschen mit anscheinend großen IT-Fachkenntnissen und -Begabungen diese nicht für sinnvollere Dinge einsetzen wollen.

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 Maybe „Moin Olaf, welches Ziel diese Veröffentlichung jetzt hat, ...“
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es ist nicht immer schlecht, was da gemacht wird. Häufig ist das Ziel, Lücken bei den großen Anbietern aufzudecken und sie ein wenig von ihrem hohen Ross zu stoßen. Zudem soll die Öffentlichkeit über diese Lücken aufgeklärt werden.

Das finde ich im Grunde auch gut, das ginge so in Richtung "Whistleblower". Nur, wenn die Passwörter wie in diesem Fall im Klartext auf einer Website veröffentlicht werden, so dass jeder wildfremde sich damit in anderer Leute Email- oder Sozialnetzwerkaccounts reinhacken kann, finde ich das nicht so witzig.

Schlimmer sind die zahllosen abgegriffenen Daten, die nicht veröffentlich, sondern weiterverkauft werden.

Schlimmer geht immer ;-)

Ja, die Passwortrichtlinien sollten nach dem Vorbild von Firmennetzwerken auch für den privaten Bereich deutlich verschärft werden. Wobei, wenn die Leutz sich durch die kalte Küche einen Keylogger aufs Auge drücken lassen, dann ist es egal wie kryptisch das wohlüberlegte Passwort anmutet.

CU
Olaf

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