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Registry Reinigung doch ein Thema!

kuhfkg1 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Tach auch,

Ich schildere nur die Fakten:

Ich habe Starmoney 9 unter Win8.1 mit IE11 und Win8.1-Defender installiert.

Ein, wie ich meine, durchaus seriöses Programm.

Starte Programm, Fenster geht auf: "Sicherheitsmodul konnte Starmoney9 nicht starten, Fehler 575"

Starmoney deinstalliert, Defender Win8.1 deaktiviert, PC runter-rauf gefahren, wieder installiert, der gleiche Fehler!

Ab ins Internet, "Fehler575", eine Unzahl Registry-Reiniger werden angeboten, auf Chip.de ein angebliches Free-Programm runter geladen, findet 95 Registry Fehler, aber zum Entfernen muss man kaufen, 30$.-, war gar nicht mehr zu deinstallieren, erst mit revo uninstaller war die Löschung möglich.

Habe dann von ccleaner die Registry scannen lassen, 57 Fehler wurden angezeigt, Fehler entfernen lassen und Starmoney9 startet ohne Meckern. 

Quod erat demonstrandum, Registry reinigen kann entgegen der weit verbreiteten Meinung also doch Sinnvoll sein!!

Bin gespannt auf eure Meinung, schönes Advent-Wochenende kuhfkg1

 

 

Einer von 10 von 100000,ich hab Wegener, was brauch ich da noch Wagner
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gelöscht_189916 kuhfkg1 „Tach fakiauso, das neu installierte Starmoney startete gar ...“
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Aber, das wäre mit Sicherheit mal ein Thema, das von M.N. aufgegiffen werden sollte. 


Beim Kundendienst geht m.E. die Spannbreite von-bis unabhängig von der Unternehmensgröße. Das von mir verwendete Homebankingprogramm Moneyplex bzw. Matrica als Unternehmen dahinter hat mir bereits mehrmals aus der Patsche geholfen. Sowohl beim Verschusseln der Installationsdaten bzw. der Zugangsdaten lief das ruckzuck als auch nach einem Systemwechsel von 32- auf 64bit, als sich unter Opensuse Probleme mit ein paar Modulen für den Zugriff auf den Chipkartenleser ergaben. Anfragen über E-Mail wurden innerhalb kürzester Zeit beantwortet und die Hilfe ist sehr kompetent, da gibt es nichts zu bemängeln.

Das Problem selbst ist das Auslagern des Supports aus dem Unternehmen in Subunternehmen, welche dann über Callcenter nach Schema F abfragen, nach welchem zwar ein Großteil der Fehler erfasst werden kann, aber nicht alle. Die Beschäftigten im Callcenter haben darüber hinaus oft keinen Bezug zur Materie, sondern reichen maximal am Ende der Quizveranstaltung an einen echten Techniker weiter.
Da es eher die großen Firmen sind, die den Kostenvorteil dieser Geschäftspraxis nutzen, sind diese ergo öfter vertreten als der Unternehmer um die Ecke, am Ende zählt nur die Kohle wie nahezu immer und es muß auch der Support gewinnbringend "optimiert" werden.

Die Mehrzahl der Kunden macht einen Kauf üblicherweise auch erst am Preis fest und nicht am Service oder der Qualität, sonst würden im Technikbereich nicht die Consumergeräte den Markt dominieren. Wenn es dann ein Reinfall war, wird ebenso mehrheitlich der nächste Discountschrott angeschafft. Nur bei einigen Wenigen macht es "Klick" und es wird auf echte Qualität geschaut im Sinne von Haltbarkeit und Reparaturfreundlichkeit im Falle eines Defektes.
Es gibt inzwischen genügend Beispiele, wo nur noch der Markenname als Kundenfänger dient und der Rest ist Ramsch - Stichwort geplante Obsoleszenz.
Sieh Dir nur die nächsten Wochen bis Weihnachten an, was in dieser Zeit wegen des künstlich hochgetriebenen Konsumbedürfnisses verklingelt wird anstatt realer Notwendigkeiten.

Dafür hat Michael im weitesten Sinne dieses Brett hinzugefügt:

http://www.nickles.de/forum/nachhaltigkeit/index.html

Wenn durch einen guten Kundendienst selbst im Softwarebereich Neuanschaffungen vermieden werden, ist das eine Art, Ressourcen zu schonen, wobei der Begriff "Nachhaltigkeit" ob seines inflationären und zunehmend unpassenden Gebrauchs bei mir schon wieder einen gewissen Brechreiz erzeugt, aber das ist ja nicht Michaels Schuld.

Aber wie mir scheint, schweife ich ab, daher gebe ich nur noch das zurück;-)

Ich danke dir für deinen Beitrag, schöne Woche dir und dem Forum


fakiauso

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