Dieser Tage musste ich mir den Kopf wieder einmal "freilaufen" und was lag da näher, als die Dinge am Wegesrand fotografisch mitzunehmen:
Das letzte Bild wurde bewusst verfremdet und stellt für mich eine Metapher auf die Windungen unseres Lebensweges dar, ohne zu wissen, wie es endet...
fakiauso 
gelöscht_238890 „Hallo, für die Meisten von uns sicher wie die Straße, ...“
irgendwo zwischen den Bäumen
Besser als an den Bäumen
Der Herbst kann auch als Zeit der Besinnung und des Insichgehens gesehen werden. Die Natur und damit auch wir als Menschen legen einfach eine Pause ein und schalten einen Gang herunter. Es fällt zwar im täglichen Getriebensein sehr schwer und es hat fast etwas Zwanghaftes, sich dem zu entziehen, dazumal ja Gesellschaft, Werbung usw. viel dazu beitragen, unser tägliches Sein zu pushen und zu treiben.
Wer kommt gerade in der kommenden Vorweihnachtszeit schon auf die Idee, statt des unbefriedigenden kurzen Kicks eines Einkaufstages gegen einen Spaziergang, den Genuss eines guten Buches zu tauschen oder ohne elektronische Helferlein seine Zeit einmal der Familie zu widmen. Stattdessen fallen mir besonders in dieser Zeit noch mehr als sonst leere und unglückliche Gesichter auf.
