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Antonia 13 J. Jugendamtswillkür - Eine Art kleiner Fall Mollath?

gelöscht_300542 / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Vorgeschichte:

Wegen angeblicher dubioser Unterstellungen seitens einer Verwandten der Familie, wurde Antonia gegen ihren Willen und dem Willen ihrer Eltern, vom Jugendamt regelrecht von der Schule in ein Heim entführt und eine mehrmonatige Kontaktsperre zu den Eltern verhängt.. Antonia flüchtete daraufhin in das TV-Studio von Bewusst-TV.
In diesem Interview schildern Antonia und ihre Eltern die näheren Umstände zu diesem Fall:

http://www.youtube.com/watch?v=FCTucJetypk

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=FCTucJetypk

Neuigkeiten im Fall Antonia. Die Situation spitzt sich zu:

http://www.youtube.com/watch?v=VzwUmXzPD9M&feature=youtu.be

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=VzwUmXzPD9M&feature=youtu.be

 

 

 

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gelöscht_300542 gelöscht_189916 „Mit Sicherheit nicht und entschuldige bitte, aber diese ...“
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Was ich jetzt wirklich schlimm finde, das dieses 13-jährige Mädchen unabhängig vom Sachstand für eigene Interessen instrumentalisiert wird.

Naja, das interpretierst du jetzt halt einfach mal so frei von der Leber weg in diese Sache hinein. Und für wessen eigene Interessen? 

Außer ziemlich breit gestreuten Vorwürfen gegen Justiz und Ämter kann ich hier keine konstruktiven Ansätze sehen, Kritik oder Argumente der Gegenseite sind Fehlanzeige.

1. Legt die Familie ihre Sicht der Dinge dar. 2. Kann ich im Verhalten des Jugendamts/Gerichts, auf Anhieb auch keine sonderlich "konstruktiven" Ansätze erkennen. Die Restriktionen gegen die Familie beruhen allem Anschein nach, lediglich auf Anschuldigungen Dritter, ohne handfeste Indizien oder gar Beweisen.

Warum zum Beispiel wurde gerade dieser Fall herausgepickt, wo es sicher zig andere gibt, bei denen familiäre Gewalt und Probleme mit den Ämtern eine Rolle spielen? Ein sehr weites Betätigungsfeld zum Thema Probleme mit Ämtern bietet sich auch bei Hartz4-Empfängern und der Agentur für Arbeit sowie deren Auswirkungen auf das Familienleben der Betreffenden. Nur lässt sich da vermutlich nichts schinden, weil man dann entweder Farbe bekennen muss oder kein "Betroffener" vorhanden ist, der sich medienwirksam verarbeiten lässt.

Wie bereits im Video vom Interviewer und von mir im Startbeitrag erwähnt, hat sich die Familie an diesen Jo Conrad gewandt und nicht umgekehrt.

Du hast auch scheinbar das Anliegen der Familie und Jo Conrads nicht so recht verstanden. Ansinnen war nicht eine objektive Reportage über deutschlandweite Behördenwillkür, sondern dem Hilferuf der Familie, die sich von Behörden, Gott und der Welt, verraten und verlassen fühlt, eine öffentliche Bühne herzustellen.

Etwas sachlichere Kommentare zum Thema: http://www.weser-kurier.de/region/zeitungen_artikel,-Streit-um-13-Jaehrige-spitzt-sich-weiter-zu-_arid,650013.html http://ndrrhnr.blogspot.de/2013/08/benjamin-ernst-dummenfang-mit-antonia.html

Ja, wahrlich sachlich! ;)

Ich hoffe sehr, dass dieser Fall eine ähnliche Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erfährt, wie der Fall Mollath, und dass sich dieser Sache ebenfalls kritische Journalisten annehmen, die den Fall von unabhängiger Seite durchleuchten und dokumentieren und noch mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.

Erst danach wird man wohl ein halbwegs objektives Bild dieser Angelegenheit bekommen.

Wer mal einen kleinen Eindruck von Staatswillkür erhalten möchte, sollte sich mal diese WDR-Diskussion anschauen. Titel: "Entmündigt - Wer nicht passt wird eingewiesen"

http://www.wdr.de/tv/westart/sonntag/

 Oder dies aus einer Sat-1-Kerner-Sendung:

http://www.youtube.com/watch?v=Ml2N4hIjEEE

Dient so etwas dem Kindeswohl?? Ich habe da so meine Zweifel!  

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