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Warentester: Gerätehersteller planen Geräteverschleiß mit ein

gelöscht_238890 / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Bauen Hersteller in ihre Geräte gezielt Schwachstellen ein, damit diese früher kaputtgehen?  Die Stiftung Warentest hat diese Frage jetzt mit einem Nein beantwortet – oder besser gesagt mit einem Nein, aber.
Im Allgemeinen gelte: Teure Geräte halten länger als billige, aber eine Garantie für Langlebigkeit sei ein höherer Preis nicht.

Nachzulesen hier:  http://www.arcor.de/content/digital/internet/101329571,1,content,News-Flash+Neues+von+Ikea,+Stiftung+Warentest++Tchibo.html

oder gleich hier:   Das ausführliche Special „Geplante Obsoleszenz: Gerade gekauft und schon wieder hin?“ findet sich in der Septemberausgabe der Zeitschrift „test“ und lässt sich gegen Gebühr online abrufen.


Damit bestätigen die Warentester genau das, was ich immer gesagt habe und das ist so alt, wie ich meinen Beruf ausübe.
Auch schon vor 40, 50 Jahren wurden technische Artikel auf Lebensdauer konstruiert und berechnet aber nicht auf einen geplanten Exitus nach Ablauf der Garantie und daran hat sich auch nichts geändert.

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gelöscht_238890 Xdata „Hoffentlich nicht auch bei den noch immer recht teuren ...“
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Von neuen teuren  elektro(nischen) Geräten aller Art -- die nichtmal mehr aufgehen
Aber die kann doch eh keiner mehr reparieren. Und selbst wenn, die Arbeitslöhne sind heute so hoch, dass eine Reparatur wirtschaftlicher Unsinn wäre.

Beispiel: 40" Fernseher heute im Angebot 399,-€. Eine Arbeitsstunde eines Fernsehtechnikers liegt bei 70,-€ pro Stunde.
Der schleppt also erst einmal die Kiste weg, wenn du Glück hast bekommst du sie nach 4 Wochen zurück, mit nur noch 50% der Funktionen die sie vorher hatte und die Rechnung inkl. An- und Abfahrten beläuft sich auf 280,-€. Nach gut einem Jahr macht die Kiste dann ganz die Biege und du musst dir doch eine neue Kiste kaufen.

Ist mir vor ein paar Jahren so ergangen.

Nachdem ich mit Akku Zahnbürsten Probleme hatte, verwende ich heute Zahnbürsten mit Batteriantrieb, es geht doch.
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