Hallo zusammen!
War gerade zusammen mit ein paar lieben Menschen beim Sonntagsbrunch und habe dort mindestens zwei ablichtungswürdige Objekte ausfindig machen können. So beschloss ich, der Grusel-Grotten-Kamera meines iPhone 4 noch eine letzte Chance zu geben, und das kam dabei heraus:
Feste Nahrung, die Waffel meiner Sitznachbarin:
Flüssige Nahrung, Andy Warhol hätte seine Freude an der Farbenpracht gehabt:
Was mir generell auffällt ist, dass die Bilder aus dem alten iPhone recht "verwaschen" aussehen. Dieser Effekt verstärkt sich noch, wenn man bei der Nachbearbeitung den Schärferegler bis zum Anschlag aufdreht - bei meiner Lumix FZ28 überhaupt kein Problem, bei diesen Bildern hingegen verstärkt es den Verwaschungseffekt noch, weshalb ich beim ersten Bild ganz darauf verzichtet und beim zweiten nur moderat nachgeschärft habe.
Ansonsten sind die Bilder relativ naturbelassen, ich habe sie lediglich beschnitten und ein wenig "Licht gemacht". An Werten wie Farbsättigung, -temperatur u.dgl. habe ich heute nicht herumgespielt, um einmal das zu beherzigen, was Kamera-Kardinal The Wasp weiland im Herbst 2011 postulierte: ...man sollte sie nur unterstützend einsetzen, nicht jedoch so an den Reglern drehen, dass aus den Bildern Kitschobjekte werden. *g*
CU
Olaf
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Oder wäre diese Kunstpampe nicht noch treffender mit Füllstoff umschrieben?
Nope. Dieser Eindruck ist einzig und allein der schlechten (= iPhone 4-typischen) Bildqualität zuzuschreiben.
Zutaten: Kirschen, Vanillepudding, gebackene Waffel - sicherlich nicht die erste Wahl für eine gelungene Diät, aber bei weitem nicht so schlecht, wie die Optik auf dem Bild suggeriert. In natura sah es wirklich lecker aus.
Ich brauch' ne neue Kamera...
CU
Olaf