Ich grüße erst einmal alle Linux Freunde, welche bis zum heutigen Triumpf Tage den verschieden Linuxgemeinschaften die Treue hielten.
Ich habe Null Ahnung von Linux, das einzigste Linux was ich arbeitstauglich hinbekam und wo ich nicht gestorben bin war vor ca. 7 Jahren Corellinux wie auch PTS-Linux, alles andere ging bei der Auswahl der ... nach hintenlos.
Also ich habe von Linux Null Ahnung, und möchte nur die Win7 Rechner (sofern die Hardware mitspielt umflaggen (Win7 plattmachen -> Linux neu drauf) So in etwa hab ich mir das gedacht
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
Ich empfehle dir Debian-basierte Distris, wie Ubuntu, da diese um einige, mächtige und auch recht einfache Werkzeuge zur SW-Installation verfügen. Zudem ist hier die Auswahl größer- möchte man nicht selbst kompilieren. Auf der anderen Seite haben wir die Red-Hat basierten Systeme, wie Suse, die da weniger komfortabel erscheinen. Das ist aber alles Geschmackssache und auch der einzige entscheidende Unterschied zwischen den großen Distributionen und deren Ablegern, den Derivaten.
Zwischen beiden ständig zu wechseln dürfte einem dager graue Haare bescheren. Hier sollte man sich schon im Vorfeld festlegen.
Ein reines Debian oder Red Hat verlangt schon bei der Installation tiefgreifende Kenntnisse. Daher sollte man zu den Distris greifen, die entsprechend anfängerfreundlich gestaltet sind und einem viel Arbeit abnehmen.
Debian-basierend ist Ubuntu, welche mit seinem Unity-Desktop aber mehr für Tablet konzipiert ist.
Daneben gibt es viele Derivate, die dann wieder auf Ubuntu basieren, wie z.b. Mint. Für ältere HW empfiehlt sich als Desktop eher Mate, sonst die Eigenentwicklung Cinnamon. Daneben gibt es Mint auch noch mit KDE und mit XFCE. Man hat also die volle Wahl.
Dann wäre noch die Frage nach den Updates bzw. Upgrades. LTS-Versionen mit langem Support-Zeitraum oder doch lieber ein s.g. Rolling-Release, das ständig erneuert wird? Ich rate erst mal zum LTS und wenn man dann einen sicheren Umgang beherrscht, kann man da immer noch wechseln. Das bedeutet aber, dass man wie bei den Zwischenversionen, immer neu installieren sollte. Dazu sichert man seine Home-Partition (Eigene Dateien) und spielt sie anschließend wieder zurück.
Ich setze daher auf Linux Mint, da dies ein Ubuntu-Derivat ist und auf der Distribution Debian basiert. Wer von Windows kommt, findet sich mit Mate bestens zurecht, Cinnamon wird ständig weiter entwickelt und KDE ist individuell konfigurierbar. Der Stabilität wegen am besten die LTS 13.
Dazu sei noch gesagt, dass es hierzu hervorragende Wikis und Foren gibt und damit jede Hilfe gewährleistet ist.
http://wiki.ubuntuusers.de/Startseite
http://www.linuxmintusers.de/index.php
Im Grunde kann man jede Distri empfehlen aber wer mit Mint anfängt, macht zu Beginn nichts falsch! Hier läuft je nach HW, fast alles out-of-the-box.
Hat man sich mit Linux erst mal ein wenig vertraut gemacht, ist es ein großer Spaß auch andere Distris auszuprobieren. So entdeckt man vielleicht ein ganz anderes Wunschsystem und dadurch dass man sich schon damit vertraut gemacht hat, ist eine neue Installation ein leichtes.
Viel Spaß und bei Fragen fragen! :-)