In der letzten Zeit hört und liest man von allen Seiten Tipps, um sich vor Spionage zu schützen..
In Deutschlands Computerzeitschriften wurde beispielsweise zum Thema Bundestrojaner (BT) schon viel geschrieben (a la: so tricksen sie den BT aus).
Da frage ich mich: Würde es so "leicht" gehen, sich vor dem staatlichen Internetzugriff und Geheimdiensten zu schützen, würden es sich die Terroristen genauso leicht "unsichtbar" machen - und folglicherweise kann man nur mehr beim Rest suchen - den Unschuldigen.
Und demnach wäre das Naheliegendste, davon auszugehen, dass eine generelle Unschuldsvermutung nicht mehr gilt. Wir sind im Überwachungstaat gelandet. Diese Schlussfolgerung ist ja nicht neu...
Würde es aber nicht so leicht sein und die Tipps der Computerzeitschriften würden Geheimdienste nicht daran hindern dort zu spionieren wo es ihnen gefällt, haben die Computerredaktionen etwas Falsches versprochen und nur die Interesseren ihrer Lesen (falsch) bedient.
Nur um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Datenschutz ist wichtig. Schließlich ist das Interesse an unseren Daten(profilen) sehr groß.
Was meint Ihr? Sind die "bösen Buben" vor den Geheimdiensten sicher?
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Nicht schlecht, werden tatsächlich alle Briefkuverte abfotografiert...
Ich glaube nicht, dass gegenwärtig ein leichter und somit schneller Zugriff innerhalb von wenigen Wochen auf Videomaterial in den meisten Geschäften möglich ist.
In Agentenserien (Alias) und Thrillern (Staatsfeind Nr. 1) mag dies möglich sein, aber in echt?
Danke für Eure ersten interssanten Postings, trotzdem beantwortet dies nicht mein Eingangsposting: Würde es dem halbwegs versierten User gelingen sich vor den Argusaugen der Staats- und Geheimdienste mit relativ einfachen Mitteln zu verbergen - oder versprechen uns die Zeitschriften (und auch M.Nickles) zuviel?