Was bringt nur eine neue Partei, die bei wichtigen Entscheidungen sowieso überstimmt wird.
Dieser Status ist ja nicht zwingend auf ewig festgeschrieben.
Ausserdem würde ich die Rolle einer Opposition nicht unterschätzen. Wenn die Rolle richtig wahrgenommen wird, kann sie durchaus auch Stimmungen in der Bevölkerung beeinflussen.
Im Grunde genommen hat man drei Möglichkeiten, politische Veränderungen zu bewirken.
1. Den parlamentarischen Weg.
2. Den ausserparlamentarischen Weg.
3. Den revolutionären weg.
Wenn du also zu einer Veränderung bestehender Verhältnisse beitragen willst, musst du dich entscheiden und gegebenenfalls auch den langwierigen Weg deiner Partei, die deine Überzeugungen vertritt, begleiten. Den Grünen gaben am Anfang sicherlich auch nur die wenigsten eine reelle Chance (ich wünschte, die Zweifler hätten Recht behalten!).
Für mich ist die AFD im Wesentlichen nix weiter als eine CDU plus. Also eine CDU mit einer etwas kritischeren Grundhaltung zum Euro, bzw. dessen Rettungsmaßnahmen.
Für den Fall der Fälle, würde ich also die AFD der CDU vorziehen, quasi als das kleinere Übel.
Womit du halt gar nix bewirkst ist, wenn du nur als tatenloser Zuschauer daneben stehst und jammerst.
gelöscht_300542
torsten40
