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News: Rohrkrepierer überholt

Windows 8 hat jetzt mehr als 5 Prozent Marktanteil

Michael Nickles / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Von einem gigantischen Marktanteil kann wohl eher nicht die Rede sein, Windows 8 hat jetzt aber immerhin einen Meilenstein geknackt: die 5 Prozent Mauer.

(Fotos: Microsoft)
Laut aktuellen Marktzahlen von Net Applications hat Windows 8 jetzt 5,1 Prozent Marktanteil und ist damit an seinem Vor-Vorgänger, dem Rohrkrepierer Windows Vista (4,62 Prozent), vorbeigezogen.

Weit entfernt ist Windows 8 allerdings noch vom "unzerstörbaren" hauseigenen Konkurrenten Windows XP, der immer noch mit 37,11 Prozent den zweithöchsten Marktanteil hat.

An der Spitze thront Windows 7 mit 44,37 Prozent.

Im Gesamtbetriebssystemmarkt hat Microsoft immer noch einen überwältigenden Anteil von 91,51 Prozent. Apple bringt es auf 7,2 Prozent und Linux schafft es mit 1,28 Prozent gerade noch bei den Sonstigen unterzugehen, für die Net Applications knallhart 0 Prozent Marktanteil ausweist.

Michael Nickles meint:

Auf jeden Fall ist die Welt für Microsoft bei den Desktop-Betriebssystemen noch in Ordnung. Sehr übel sieht es allerdings bei den mobilen  Betriebssystemen für Tablets und Smartphones aus, die ebenfalls bei Net Applications aufgeführt werden.

Dort dominiert Apples Ios (57,56 Prozent), gefolgt von Google Android (24,66 Prozent). Und der Dritte? Das wäre eine "Millionen-Quizfrage" die durchaus zum Schwitzen bringen würde. Es ist Java ME mit 10,72 Prozent Marktanteil.

Und Microsoft? Man muss in dem "Kuchendiagram" schon konzentriert hingucken um das Eckchen zu finden, das mit "Windows Phone" bezeichnet ist und gerade mal 1,33 Prozent entspricht. Windows 8/RT für Tablets scheint bei den 0,22 Prozent "Sonstigen" dabei zu sein.

Bedenkt man den schrumpfenden Absatz bei PCs und Laptops und den Aufwärtstrend bei Smartphones und Tablets, dürften die Nerven bei Microsoft inzwischen restlos blank liegen. Aber das letzte Lied ist bestimmt noch nicht gesungen.

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funkzossel jueki „Die Frage lautet eher, warum soll man mit dem neuen, ...“
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Die Frage lautet eher, warum soll man mit dem neuen, explizit für Tatsch- Portables optimiertem System auf einem Desktop arbeiten?

Das neue Windows ist doch ein Universalsystem und es kann für die Nutzung gut angepasst werden. Es läßt sich somit auch sehr gut im Desktopbereich damit arbeiten. In den Firmen haben sich die Mitarbeiter schnell an die neue Arbeitsumgebung gewöhnt und können wie gewohnt mit ihren spezifischen Programmen gut darunter arbeiten, denn diese haben sich ja nicht geändert.
Warum soll man bei Neuanschaffung auf ein Old-Windows zurückgreifen welches weniger Qualität bietet.
Von wo aus Programme gestartet werden ist im Grunde genommen zweitrangig. Es muß funktionieren und übersichtlich sein und das bietet die Modern UI.



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