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Vertraue nie einem Virenschutz oder gar dem Anbieter ;-)

kongking / 29 Antworten / Flachansicht Nickles
http://winfuture.de/news,75053.html

http://www.t-online.de/computer/sicherheit/id_62515696/hacker-klauen-avast-kundendaten-tausende-deutsche-betroffen.html

Dann darf ich mich nicht auf Spams einstellen,
da ich bei der Anmeldung ein Spamkonto angegeben habe.

Peinlich trotzdem und es zeigt doch die relative Hilflosikeit aller Akteure dort.

Gruß- Kongking









kongking
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Andreas42 mawe2 „Software, bei der man genötigt wird, seine persönlichen ...“
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Hi!

Man kann sich über diese Sachen streiten. Meine Meinung ist, dass dies ein Deal (Geschäft) ist, mit dem ich leben kann, wenn es um folgendes geht:

Ich kann eine Software kostenlos nutzen (meine Seite des Deals) und erlaube dem Hesretller dafür Information an meine Mailadresse zu senden (Dealseite des Herstellers).

Natürlich gibt es da grenzen und ich lese für gewöhnlich die Datenschutzbestimmungen des Herstellers bevor ich meine Daten angebe.

Als vertretbar halte ich dabei Mailadresse (für den Kontakt Hersteller zu mir sowieso nötig), Namen und Land (ich gestehe internationalen Herstellern zu eine Statistik zu erstellen, die ihnen hilft zu bewerten, was für Lokalisationen sie anbieten sollten).
Ein Compilerhersteller wie früher Borland darf auch meine komplette Anschrift haben und nutzen, wenn ich (wie damals) seine komplette Entwicklungsumgebung nutzen kann.

Das ist wie gesagt eine Sache der persönlichen Abwegung. Bei einem Antivirus-Tool halte ich die komplette Adresse für übertrieben.

MS prüft, wenn ich mich nicht irre, bei der Installation seines Antivirus-Tools, ob das installierte Windows legal ist; ich stufe das als Onlineaktivierung ein (zumal die Onlineregistrierung für Updates ja sowieso nötig ist; auch wenn die Updates und die Registrierung dann anonym über das Betriebssystem erfolgen).

Bei den von mir angesprochenen Softwareentwicklungsumgebungen erfordert VisualBasic Express zumindest noch ein von MS unterstütztes Onlinekonto zur Aktivierung (früher war da z.B. Hotmail möglich). Für ein solches Konto muss man diverse persönliche Daten hinterlegen. Für mich ist das - obwohl kostenlos - das Eingehen einer Geschäftsbeziehung zu MS. Aus meiner Sicht ist es da Usus, dass ich meine realen daten angebe, zumal mich im Bereich der Softwareentwicklung natürlich die Information des Hersteller (also MS) hier expliziert interessiert, die dann an die hinterlegte Mail geht.

Bei den kostenlosen Downloads von VMware halte ich das ebenso. Aber dies sind in jedem Fall bewusste Entscheidungen meinerseits. Das man solche solche Fälle pauschal ablehnen sollte, kann ich also nicht unterschreiben. Zwinkernd

Aber egal, wie man es mit seinen Daten bei kostenloser Software hält: der Datendiebstal ist zweifelsfrei eine fette Blamage für Avast. So etwas darf einem im Sicherheitsumfeld tätigen Unternehmen NICHT passieren!

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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Ja, das ist wohl so... :-) mawe2