Hallo,
die geplante Obsoleszens bei Neugeräten kennt wohl mittlerweile jeder.
Meistens versagen die Elkos dazu in den Netzteilen.
Das kann man ja noch mit dem entsprechenden Wissen selbst reparieren.
Wenn jedoch das nicht mehr funktioniert, werden spätestens nach Einführung eines neuen Betriebssystem für diese (alt)Geräte die gerade mal 2 Jahre auf dem Buckel haben, keine Treiber mehr zur Verfügung gestellt, obwohl die Hardware noch völlig intakt ist.
Man wird also ständig dazu gezwungen bei einem Betriebssystemwechsel gleichzeitig neue Hardware anzuschaffen. Für eine Privatperson ist das auf Dauer nicht mehr zu finanzieren.
Ich mache das Spießrutenlaufen nicht mehr lange mit.
MfG. Hexagon
Nachhaltigkeit 144 Themen, 3.763 Beiträge
Ich hatte da bislang auch noch keine Probleme. Verwende allerdings soweit als möglich Geräte die (zumindest auch) für einen gewerblichen Einsatz vorgesehen sind. Kann jedem nur dazu raten die Finger von Plastikspielzeug zu lassen. Im Zweifelsfall lieber ein hochwertiges Gebrauchtgerät als neuen Müll…
Sicher gibt es auch negative Beispiele wie bei den Tintenstrahldruckern, die ein eingebautes Verfallsdatum haben
Das Thema mit den Tintenstrahldruckern wird meines Erachtens etwas übertrieben: Bevor der Resttintenbehälter voll ist muss man schon mal 20.000 Seiten drucken (sowas habe ich bislang erst ein einziges mal miterlebt). Und wenn der überlaufen würde hat das ganze ein enormes Schadenspotential. Crusty hatte da irgendwann schon mal eine entsprechende Geschichte zum besten gegeben…
Bei den Geräten bei denen es relevant ist kann man allerdings auch den Resttintenbehälter auswechseln ;-)
Zu den Treibern:
Das Problem besteht doch nur wenn man zwingend Treiber braucht. Bei Geräten mit offenen Standards und Webinterface geht es auch ohne :-)
Gruß
Borlander