Hallo Linuxfreunde,
nach neuesten Informationen wird nun auch Xubuntu 13.04, welches in ca. 2 Monaten erscheint, die 700 MB-Grenze für CDs sprengen. Die zukünftige Größe der ISO wird wohl ca. 1 GB betragen.
Begründung:
Gnumeric und Gimp werden wieder ins Programm übernommen, siehe hier:
http://xubuntu.org/news/xubuntu-goes-1gb-for-raring-gimp-and-gnumeric-are-back/
Meiner Meinung nach eine völlig unnötige Maßnahme, da man diese Programme ruckzuck nachinstallieren kann (Gnumeric würde ich gar nicht haben wollen, LibreOffice mit seinen unterschiedlichen Modulen reicht mir).
Die Tendenz Richtung DVD scheint sich ja bei den nbuntus immer mehr durchzusetzen.
Ausweg: Man nimmt einen USB-Stick, der auf älterer Hardware allerdings oft nicht verwendet werden kann.
Wer schon mal einen Blick auf das neue Xubuntu werfen will (noch nicht in der endgültigen Größe!):
http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/daily-live/current/
Grüße
Erwin
PS: "cdimage" in der Linkadresse ist natürlich nur noch Makulatur
Linux 15.028 Themen, 107.048 Beiträge
Diese "Aufregung" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Gebrannt wird eh kaum mehr und DVD-Rohlinge bekommt man nachgeschmissen. Wer einen Uralt-Brenner hat und allein schon deswegen nur CD brennen kann, dem nützt ein Stick wahrscheinlich auch nichts.
Schlimmer finde ich es, wenn bei neuen Versionen absolut unsinniges geändert wird- z.b. die Fensterbuttons zu tauschen und wichtige Programme wie z.b. den Dateimanager gegen abgespeckte zu tauschen. Oder Bildbetrachter und Musikplayer wahllos zu tauschen. Das ist das, was man dann selbst wieder beheben darf und das ärgert.
Dann doch lieber ne DVD-Iso mit Sachen, die man nicht wirklich braucht aber auch kein Brot fressen.