Hallo Linuxfreunde,
nach neuesten Informationen wird nun auch Xubuntu 13.04, welches in ca. 2 Monaten erscheint, die 700 MB-Grenze für CDs sprengen. Die zukünftige Größe der ISO wird wohl ca. 1 GB betragen.
Begründung:
Gnumeric und Gimp werden wieder ins Programm übernommen, siehe hier:
http://xubuntu.org/news/xubuntu-goes-1gb-for-raring-gimp-and-gnumeric-are-back/
Meiner Meinung nach eine völlig unnötige Maßnahme, da man diese Programme ruckzuck nachinstallieren kann (Gnumeric würde ich gar nicht haben wollen, LibreOffice mit seinen unterschiedlichen Modulen reicht mir).
Die Tendenz Richtung DVD scheint sich ja bei den nbuntus immer mehr durchzusetzen.
Ausweg: Man nimmt einen USB-Stick, der auf älterer Hardware allerdings oft nicht verwendet werden kann.
Wer schon mal einen Blick auf das neue Xubuntu werfen will (noch nicht in der endgültigen Größe!):
http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/daily-live/current/
Grüße
Erwin
PS: "cdimage" in der Linkadresse ist natürlich nur noch Makulatur
Linux 15.037 Themen, 107.112 Beiträge
Hallo Erwin,
hallo Forum,
kann man alles ins CD-ISO einbeziehen und vielleicht auch noch dies und das. Ubuntu wird schon bald merken, welchen Murks sie damit produzieren. Möglicherweise hoffen sie auch auf das frühe Aus der CDs.
MfG.
violetta
Lubuntu 13.04 gibt es ja zum Glück ( noch ) als Alternate und als Desktop CD.
Auch die wichtigeren 64Bit Versionen.
Hab erst vor ein Paar Tagen wieder einige, nichtmal soo alte DVD Laufwerke geschenkt bekommen.
-- Nur eins hat sich "nicht!" in ein CD Laufwerk "verwandelt",
soll heißen kann DVDs noch lesen.
Alle anderen können mit DVDs lesetechnisch nichts mehr anfangen..
.. kommen in einen Timeout, sobald man eine DVD lesen will.
Ständige Restart Orders ohne Erfolg DVDs noch lesen zu können.
Der Quatsch -- eine CD reicht nicht mehr ist nur vorgeschoben!*
Dann soll man den Müll weglassen der über 700MB hinausgeht.
* Dies gillt wohl auch dann wenn man Libreoffice mit einbezieht.
Und dies kann man im Zweifel auch dem unerfahrenen User zutrauen es nachzuladen.
Positiv hat sich Suse gezeigt.
Deren iso waren auf Distrowatch wohl kleiner als 700MB.
-- Vorbildlich, auch wenn es nur Vorversionen sind.
Zu pesseimistisch vielleicht, aber mich stört der Zwang zur, per se unzuverlässigen, DVD schon.
so ist es, Xdata.
ich bin jetzt auch nicht der sooooo erfahrene Linuxer, aber auch nicht mehr sooooo unerfahren.
Vor 2 Tagen habe ich mir Libre Office auf die 3.6er Version im Terminal upgedatet.
Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil, denn dann ist es wahrlich keine Hexerei!
Hallo Xdata,
ja, so ist es. Hatte dieses Problem als ich einen PII wiederbeleben wollte ebenfalls. DVDs konnten nicht gelesen werden, denn es fehlte ein passendes Laufwerk und die ein Großteil meiner System-CDs tat es auch nicht.
Heute achte ich wieder darauf, dass ich von allen angewandten BS immer eine funktionierende CD-Version vorliegen habe. Fehlende Pakete können online nachinstalliert werden.
MfG.
violetta
Die netinstall bzw. mini iso
sind zunächst vielleicht nichts für den "normalen User".
Aber bei Lichte Betrachtet, hat man wenn man da bei der ersten Installation alle Haken ausläßt,
sofort erstmal ein -- ganz aktuelles Befehlszeilen System.
Und - ubuntu-desktop, kubuntu-desktop .. ist mit aptitude oder noch apt schnell nachgeholt.
Updaten müßte man eine Alternate oder Desktop ja sowieso ..
Das kleinste mögliche iso zu nehmen hat den Vorteil gleich ein ganz aktuelles
Linux zu haben und wesentlich länger dauert es auch nicht.
Wichtig ist nur möglichst schnell einen der großen offizielen Desktops nachzuladen.
Warum?
Hab mal versucht nur ein neutrales Gnome ohne .buntu zu laden,
ging auch einige Zeit gut
-- aber dann ließ es sich auf einmal nicht mehr updaten.
Also
-- wenn Netzwerk -installation dann eher das kleinste mini iso nehmen und erstmal ein
Bebehlszeilen System installieren.
Ist am einfachsten.
Dann, nach dem ersten Neustart - ubuntu-desktop,
kubuntu-desktop, xububtu-desktop oder lubuntu-desktop mit aptitude oder apt nachholen.
Bei Suse geht das wohl auch, mit den entsprechenden iso und Tools,
Man hat dann nur was man wirklich will und ein aktuelles Linux.
Passt sogar noch auf eine 90min / 800mb CD-R (zumindest noch)
Nur wirklich verbreitet waren die nie und ein paar Laufwerke hatten damit auch Probleme, aber Kaufen kann man sie immer noch.
Wobei wenn ich darüber nachdenke das Debian einfach mehrere CDs bzw. DVD bzw. Blu-ray hat und man dann bei der Installation halt wechseln muss, so leuchtet mir nicht ein warum so etwas nicht angeboten wird, bzw. warum man auf Teufel komm raus versucht die Alternate CD zu entfernen.
Hallo Erwin!,hallo Gemeinde!
Wie Du Dich erinnern kannst, bin ich ein sehr interessierter Leser des Linux Forums und nutze, aufgrund Eurer guten Fachbeiträge, Xubuntu 12.04 LTS ergänzt mit einigen Komponenten aus Edubuntu und Ubuntu Studio.
Dein neuer Hinweis hier ist dankenswert, doch vermisse ich dort einen Hinweis darauf, durch welche Verbesserung dieser Version, die Sicherheit gegen Angriffe aus dem Netz, erreicht wurde.
Das wäre für mich, vielleicht auch für andere. der einzige Grund, die neue Version anzunehmen, da ich in diesem Bereich, als laienhafter Nutzer, mit der Ausnahme der grundlegenden Maßnahmen nichts machen kann.
Hinzu kommt, dass ich mit meinem minimalen Englisch in anderen Fachbeiträgen mich nicht weiter kundig machen kann.
Mit einem Gruß von der verschneiten Ostseeküste, Hans
Jede Dummheit beginnt mit einer nicht gestellten Frage! (Das schrieb ein mir unbekannter Feingeist)
Hallo Hans!
Besondere Hinweise zur
Verbesserung dieser Version, die Sicherheit gegen Angriffe aus dem Netz
habe ich nicht gefunden, vielleicht habe ich sie auch übersehen.
Wie du sicherlich weißt, bin ich ein Freund der stabilen Langzeitversionen, daher käme für mich ein Wechsel von 12.04 auf 13.04 nicht in Frage, zumindest nicht auf meinen Hauptrechnern.
Zum Ausprobieren neuerer Versionen habe ich immer ein paar alte Festplatten zur Verfügung, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Tut mir leid, wenn ich dir nicht hinreichend antworten konnte, vielleicht findet sich ja noch jemand, der eine Antwort weiß.
Grüße
Erwin
Hallo Hans,
dein Xubuntu 12.04 LTS wird mit allen der Sicherheit dienlichen Updates versorgt.
Der Unterschied zur 13.04 Version ist - es ist "neuer" - und keine LTS! Die Entwicklung sollte ja weiter gehen.
Ich halte das so wie Erwin, auf meinem Produktiv System hab ich immer eine LTS Version.
Einer meiner Bürorechner läuft z.B. noch mit Mint 9 Gnome LTS
Aber da ich gerne neue System ausprobiere, hab ich dazu natürlich einen extra Rechner.
Also keine bange, mit deinem System bist Du bestens aufgehoben.
Gruß
Soulmann
Ein Hallo Soulmann63,Erwin und Gemeinde!
Besten Dank für Eure schnellen und hilfreichen Antworten zu meiner Anfrage.
Doch dazu noch eine ergänzende Frage gibt es bei Euren Vorstellungen von neuen Betriebsprogrammen oder deren neue Versionen grundsätzlich keine Wertung der auch hiermit einhergehenden verbesserten Systemsicherheit im Netz?
MfG, Hans
Hi
Doch dazu noch eine ergänzende Frage gibt es bei Euren Vorstellungen von neuen Betriebsprogrammen oder deren neue Versionen grundsätzlich keine Wertung der auch hiermit einhergehenden verbesserten Systemsicherheit im Netz?
Das ist durch die laufenden Updates auch bei einer "älteren" Version kein Problem, solange diese eben mit Updates versorgt wird. Gerade die LTS wird bei den Programmen wie z.B. Firefox, Thunderbird usw. auf dem selben Stand wie eine "aktuelle" Distri sein. Sicherheitsupdates werden sowieso mit durchgezogen. Was halt älter sein kann, ist entsprechend der Kernel, aber auch da werden Lücken gepatcht.
Lediglich für topaktuelle Hardware, für die es in den vorhergehenden Distris keine Treiber im Kernel gibt, ist eine neue Version ggf. sinnvoll. Solange Deine Hardware mit 12.04 läuft, sehe ich da auch keinen Grund zu wechseln. Die 12.04 ist immerhin gerade einmal ein Jahr alt und wird doch jetzt erst reif;-) Da sollte man sich von den Aktualisierungszyklen auch nicht zum Versionswahn treiben lassen.
fakiauso
Hallo fakiauso!
Prima, die Auskunft hat mir sehr gefallen!!, besten Dank dafür.
D.h., der Umkehrschluss daraus wäre, selbst die neusten Linux Programme sind gegen Angriffe aus dem Netz, nicht "sicherer" als die "älteren" LTS Versionen, die noch mit Updates versorgt werden; von Deiner aufgeführten Ausnahme einmal abgesehen.
MfG, Hans
Bewältige eine Schwierigkeit und du hältst hundert andere dir fern.(sprach der alte und weise Konfuzius.)
Hallo
D.h., der Umkehrschluss daraus wäre, selbst die neusten Linux Programme sind gegen Angriffe aus dem Netz, nicht "sicherer" als die "älteren" LTS Versionen, die noch mit Updates versorgt werden; von Deiner aufgeführten Ausnahme einmal abgesehen.
Die hundertprozentige Sicherheit gibt es sowieso nie und solange die entsprechenden Pakete/Programme aktualisiert werden, ist die Distribution darunter praktisch eher uninteressant. Kritischer sind da selbst installierte Programme, die nicht über die Paketverwaltung erfaßt werden. Da bist Du als User/Installateur praktisch Dein eigener Admin und mußt Dich um die Aktualisierung selber kümmern.
So geht es mir derzeit mit dem sch... Java, weil wir eine dienstliche Anwendung haben die nur mittels Java und dann auch noch per JRE auf dem Rechner läuft. Der Zimt läuft leider nur mit Oracles Java und nicht mit Openjava, sodass ich nur deswegen ständig Java von Hand aktualisieren muß und anschließend wieder Plugin deaktivieren usw. Bei den inzwischen fast wöchentlichen Updates ist das echte Arbeit und alles wegen einer Anwendung, die das wirklich nutzt;-)
fakiauso
Hallo fakiauso,hallo Gemeinde!
Dir meinen Dank für Deine zusätzliche Information und die damit verbundene, umfangreiche Dialogergänzung. Ich schätze es sehr, wenn man über das "schmale" Frage-u. Antwortspiel hinaus, noch weiteres Wissen aus Erfahrung/Ausbildungsquellen einem mitgeteilt wird.
Der Ursprung meiner Fragestellung ist, dass ich vor einiger Zeit irgendwo, nicht hier bei "mn", las, dass Windows8 gegenüber Windows7 gegen Angriffe aus dem Netz, besser geschützt sei. Daraus habe ich gefolgert, dass neue Programme und auch verbesserte Programmversionen einhergehen mit einer Verbesserung der Sicherheit im Netz.
Dass es keine absolute Sicherheit im Netz gibt und wohl auch nie geben wird und das durch das Einfügen von zusätzlichen, bestimmten Programmen zum Betriebssystem die Sicherheit abnimmt, ist mir bewusst und darauf habe ich mich mit meinem bescheidenen Kenntnissen und Anwendungen eingestellt.
fakiauso , nochmals meinen Dank, Hans
Der billigste Spitzencomputer sitz immernoch zwischen den eigenen Ohren! ( Das las ich letztens in einer Zeitung und irgendwie ist etwas Wahres daran!)
Hallo Erwin!,hallo Gemeinde!
Wie Du Dich erinnern kannst, bin ich ein sehr interessierter Leser des Linux Forums und nutze, aufgrund Eurer guten Fachbeiträge, Xubuntu 12.04 LTS ergänzt mit einigen Komponenten aus Edubuntu und Ubuntu Studio.
Dein neuer Hinweis hier ist dankenswert, doch vermisse ich dort einen Hinweis darauf, durch welche Verbesserung dieser Version, die Sicherheit gegen Angriffe aus dem Netz, erreicht wurde.
Das wäre für mich, vielleicht auch für andere. der einzige Grund, die neue Version anzunehmen, da ich in diesem Bereich, als laienhafter Nutzer, mit der Ausnahme der grundlegenden Maßnahmen nichts machen kann.
Hinzu kommt, dass ich mit meinem minimalen Englisch in anderen Fachbeiträgen mich nicht weiter kundig machen kann.
Mit einem Gruß von der verschneiten Ostseeküste, Hans
Jede Dummheit beginnt mit einer nicht gestellten Frage! (Das schrieb ein mir unbekannter Feinge
Diese "Aufregung" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Gebrannt wird eh kaum mehr und DVD-Rohlinge bekommt man nachgeschmissen. Wer einen Uralt-Brenner hat und allein schon deswegen nur CD brennen kann, dem nützt ein Stick wahrscheinlich auch nichts.
Schlimmer finde ich es, wenn bei neuen Versionen absolut unsinniges geändert wird- z.b. die Fensterbuttons zu tauschen und wichtige Programme wie z.b. den Dateimanager gegen abgespeckte zu tauschen. Oder Bildbetrachter und Musikplayer wahllos zu tauschen. Das ist das, was man dann selbst wieder beheben darf und das ärgert.
Dann doch lieber ne DVD-Iso mit Sachen, die man nicht wirklich braucht aber auch kein Brot fressen.