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Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht

Truk20050 / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo ihr großen Spezialisten.
Ich verfolge schon seit geraumer Weile die Diskussionen vornehmlich von den Herren

@ fakiauso und Acader

im Zwiegespräch über neue Distributionen, die da unsere Zukunft prägen werden, nachdem Ubuntu 12.01 nun so fies geworden ist.

Man braucht uns nicht abzuschütteln. Wir sind schon längst gegangen. 

Es kam so, wie ich es vor längerem schon im Tread vorausgeahnt hatte. Nur daß es so schnell gehen würde, hatte ich nicht erwartet.
So wie mir wird es wohl auch Anderen ergangen sein, daß sie sich nicht von diesen verrückt gewordenen Entwicklern haben in die Enge treiben lassen mit dieser neuen Benutzeroberfläche.
Ich brauche das, was Ubuntu 8.05 einmal als großen Vorzug  anpries, " für jeden Menschen einfach zu handhaben und verständlich".

Ich habe inzwischen Linuxmint 13 mate auf dem Laptop zum Versuch. Da habe ich so ein wenig Umstellungsprobleme und müßte einiges lernen.

Desgleichen habe ich eine Wechselfestplatte 40Gb mit
                     Linuxmint 14.1-mate-dvd-32 bit-de
seit 2 Tagen installiert und war überrascht.
Hatte doch diese Installation fast die Machart der alten Ubuntu 10.04 . Ich  konnte ohne Probleme sofort damit weitermachen, wie zuvor.

Gäbe es da nicht einen klitzekleinen Haken. Obwohl über ifconfig die Verbindung zum Router, (der auf Roaming-Adresse eingestellt ist) einwandfrei ausgewiesen ist. Auch das Netzwerk zeigt eine intakte Verbindung sowohl im Netzwerk-Konfigunrationsfenster als Kabelnetzwerk auf Roaming, als auch unten in der Leiste als Verbindung hergestellt an.  

Firefox will aber nicht und zeigt: Fehler: Server nicht gefunden (egal welche Webseite ich anwähle).  Frage an Euch "großen Könner": Wo liegt der tote Hund begraben?
Ich habe Firefox schon total abgeklappert und finde aber nichts von Offline oder so.
Auch nach der Einstellung an System-Neustart hab ich gedacht. Leider umsonst. Hat diese Distribution etwa einen Bug und kann die Routerverbindung zum Firefox nicht herstellen. Habe zwar den Router noch auf Roaming stehen, weiss aber lt. ifconfig, daß die Adresse auf ... 39.14 für diesen PC lautet. Und so habe ich es halt mal mit der Handkonfiguration versucht, aber auch da umsonst, trotz Neustart.

Habt Ihr eine Idee, wie ich da weiterkomme?

M.fr.Gr.  TRUK

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Truk20050 Nachtrag zu: „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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Hallo fakiauso,

hatte das Ganze schon als abgeschlossen betrachtet und dann per Zufall Deinen Schrieb entdeckt.
Entschuldige, daß ich nicht mehr nachgeschaut habe.

Ja ich habe mich dieser schwer zu beherrschende Suse anfangs herumgequält, bis Michael Nickles ganz große Werbung machte für Ubuntu. Danach bin ich begeistert umgestiegen und bin dabei geblieben bis 10.04, das ich auf meinem internetfreien Heim-PC jetzt auch noch nutze.

Wie ich auf diese Desktop-Wandlung der ehemals so wunderbaren Distribution reagiert habe, hast Du ja in meinem Tread gesehen.  Außer ein bisschen mühsam erlerntem englisch, habe ich damals zu Hitlerszeiten und danach, offenbar gefehlt, als englisch kam auf der Volksschule (französisch müßte es sein).

Also von Euch Allen habe ich  dann die Alternativen bekommen und habe alles durchprobiert.

Linuxmint 13 war etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hätte mich nicht so schnell hineingefunden, aber es ging, wenn auch mit Mühe.

Von Linuxmint 14.1 mate hingegen, war ich begeistert. Es war wie früher bei 10.04, bis daß diese Begeisterung gedämpft wurde, weil ich trotz intaktem Netzwerkanschluß den Firefox nicht ins Internet bekam. Da hat acader nun den Tip gegeben, wo's dran hängt und tatsächlich es klappte. So weit schien alles in Ordnung, bis dann weitere Probleme, wie System-Blockade, rauskippen, usf. auftraten, wohl immer wieder aus Unstabilität, wie es aussah (das BS war aber sauschnell gegenüber Ubuntu!!).

Von da an habe ich nun (dem Rat von acader folgend) wieder einen Versuch gemacht Ubuntu 12.04.1 alternate auf eine Wechselplatte zu installieren, um seine "Umbauanleitung" nachzuempfinden. Vielleicht ist das der Weg, einen vernüftigen Desktop zu erzeugen, bei dem man dann auf die ganzen Programme ohne "Pfadfinderkenntnisse" zugreifen kann.

M.fr.Gr.    TRUK

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