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Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht

Truk20050 / 25 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo ihr großen Spezialisten.
Ich verfolge schon seit geraumer Weile die Diskussionen vornehmlich von den Herren

@ fakiauso und Acader

im Zwiegespräch über neue Distributionen, die da unsere Zukunft prägen werden, nachdem Ubuntu 12.01 nun so fies geworden ist.

Man braucht uns nicht abzuschütteln. Wir sind schon längst gegangen. 

Es kam so, wie ich es vor längerem schon im Tread vorausgeahnt hatte. Nur daß es so schnell gehen würde, hatte ich nicht erwartet.
So wie mir wird es wohl auch Anderen ergangen sein, daß sie sich nicht von diesen verrückt gewordenen Entwicklern haben in die Enge treiben lassen mit dieser neuen Benutzeroberfläche.
Ich brauche das, was Ubuntu 8.05 einmal als großen Vorzug  anpries, " für jeden Menschen einfach zu handhaben und verständlich".

Ich habe inzwischen Linuxmint 13 mate auf dem Laptop zum Versuch. Da habe ich so ein wenig Umstellungsprobleme und müßte einiges lernen.

Desgleichen habe ich eine Wechselfestplatte 40Gb mit
                     Linuxmint 14.1-mate-dvd-32 bit-de
seit 2 Tagen installiert und war überrascht.
Hatte doch diese Installation fast die Machart der alten Ubuntu 10.04 . Ich  konnte ohne Probleme sofort damit weitermachen, wie zuvor.

Gäbe es da nicht einen klitzekleinen Haken. Obwohl über ifconfig die Verbindung zum Router, (der auf Roaming-Adresse eingestellt ist) einwandfrei ausgewiesen ist. Auch das Netzwerk zeigt eine intakte Verbindung sowohl im Netzwerk-Konfigunrationsfenster als Kabelnetzwerk auf Roaming, als auch unten in der Leiste als Verbindung hergestellt an.  

Firefox will aber nicht und zeigt: Fehler: Server nicht gefunden (egal welche Webseite ich anwähle).  Frage an Euch "großen Könner": Wo liegt der tote Hund begraben?
Ich habe Firefox schon total abgeklappert und finde aber nichts von Offline oder so.
Auch nach der Einstellung an System-Neustart hab ich gedacht. Leider umsonst. Hat diese Distribution etwa einen Bug und kann die Routerverbindung zum Firefox nicht herstellen. Habe zwar den Router noch auf Roaming stehen, weiss aber lt. ifconfig, daß die Adresse auf ... 39.14 für diesen PC lautet. Und so habe ich es halt mal mit der Handkonfiguration versucht, aber auch da umsonst, trotz Neustart.

Habt Ihr eine Idee, wie ich da weiterkomme?

M.fr.Gr.  TRUK

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gelöscht_152402 Truk20050 „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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Du schreibst dass du die V14.1 benutzt. Diese dürfte den Internet-Bug der V14.0 eigentlich nicht haben. Vielleicht hilft das aber trotzdem:

Sollte man von dem Problem betroffen sein, dass trotz bestehender Internetverbindung keine Seite geladen wird, muss man das Paket resolvconf mit folgendem Befehl über das Terminal entfernen:

Code:
sudo apt-get remove resolvconf && sudo restart network-manager

Allerdings sei die LTS Version Mint13 eher empfohlen, Updates lassen sich ja trotzdem installieren,
so dass du die Neuerungen der V14 hast.

Da der Unterbau ja Ubuntu ist, hilft auch ubutuusers und natürlich linuxmintusers weiter.

Viel Erfolg und Spaß :-)
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mi~we Truk20050 „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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Firefox will aber nicht und zeigt: Fehler: Server nicht gefunden (egal welche Webseite ich anwähle)
Das bedeutet normalerweise, daß die zur Webadresse gehörende IP-Nummer nicht ermittelt werden konnte. Deutet also auf ein Problem mit dem DNS-System hin. Funktionieren denn andere Internet-Programme (Mail-Programm, anderer Browser etc)?
"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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gelöscht_152402 Truk20050 „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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Schon richtig. Allerdings ist das ein out-of-the-box Fehler der normalerweise nicht auftritt- wohl aber bei der V14. Auch mit der 14.1 soll es vereinzelt das Problem gegeben haben.

Also würde ich eher in dieser Richtung den Fehler suchen als nach fehlerhaften DNS-Einstellungen, die eigentlich richtig sind.

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Acader Truk20050 „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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sudo apt-get remove resolvconf und danach
sudo restart network-manager

schafft Abhilfe.

@zucchero, wurde durch ein Telefonat abgehalten fertig zu schreiben.
Nun gut, doppelt hält besser.

@Truk20050 ich empfehle dir Ubuntu 12.04 LTS mit Gnome-Classic.
    Anleitung findest du hier




MfG Acader
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Xdata Truk20050 „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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Danke für Deine Infos.

Gibt es eine möglichkeit die alte Methode die bis Ubuntu 12.04
funktioniert hat wiederzuerlangen?

.. oder muß man jetzt, ab Ubuntu 12.10 bei jeder  Änderung
der Netzwerkkarte die Nachricht:

"Wating 60 seconds more for Network konfiguration"
ertragen
-- und es geht hinterher doch nichst mehr mit Internet?
Es ist kein spezielles Mint Problem, sondern eins der neuen Ubuntus.
Kubuntu und einige andere .buntus scheinen die Einschränkung nicht geerbt zu haben.
Bei alten Ubuntus kam dies nur bei einem echten Fehler vor
Wundern tut es aber bei der 13er Mint, die hatte diese Einschänkung noch nicht.

Soll heißen, wie in der Steinzeit "jedesmal" das Internet Netzwerk neu zu machen.

Vorher ging es ja auch!       (Bis Ubuntu 12.04*)

Gut dann hieß die neue Karte eben eth1 oder eth3 wenn es die dritte war
-- Aber es ging.

Falls nicht kann man gleich zum effizienten Original Debian zurückkehren.

* Das geht natürlich noch eine Weile, aber die Neuen sollen auf ivy und vielleicht auch neue Ati AMD Motherboards konditioniert sein.


PS:

Meine Beschreibung hat nichts mit dem Internet Bug der einen Mint zu tun,
sondern nur mit Ubuntu ab 12.10.
Bei einem neu aufgesetzten Ubuntu 12.10 oder auch 13.04 kommt man ganz normal ins Internet.
Bei Änderungen der Netzwerkkarte aber nicht mehr.
Bei den alten Ubuntus bis 12.04 ging das wie gesagt immer.
Auch am xten Rechner, ohne am  Internet  Netzwerk etwas ändern zu müssen.

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Alekom Truk20050 „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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hello, ich muss fast immer bei meinen rechnern die mtu auf 1500 umändern. (original immer auf 1320, bei mir zumindest)

und fast immer muss ich ein skript schreiben welches mir beim starten des rechners diese mtu auf 1500 automatisch setzt, und siehe da, ich hab sofort internet.

denn ich kenne auch diese meldung mit dem server.

und zu 99,5% klappts bei mir immer sofort problemlos, nachdem ich genannte änderungen durchgeführt habe.

wenn der befehl nicht geläufig ist:

ifconfig -a

dort sieht man die mtu-zahl

ifconfig eth0 mtu 1500 ist die änderung

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Acader Alekom „hello, ich muss fast immer bei meinen rechnern die mtu auf ...“
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Alekom schrieb:
ich muss fast immer bei meinen rechnern die mtu auf 1500 umändern

Wieso mußt du denn die MTU-Werte umändern ?
Standardmässig liegt dieser Wert bei 1500 und ein Betriebssystem stellt dann die MTU eigentlich automatisch weiter ein. Der Router bei jeder Einwahl übrigens auch.
Deshalb verstehe ich deine Aussage hier nicht.
Was benutzt du denn da für Hardware ?



MfG Acader
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Alekom Acader „Alekom schrieb: ich muss fast immer bei meinen rechnern die ...“
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Hallo Acader,

ja warum ich den MTU-Wert immer ändern muss, das entzieht sich meiner Kenntnis.

Jedenfalls habe ich nach dem Zugang zum Internet, also die Box vom Provider, den Router angeschlossen, und von dort sind der Pc und der Laptop angeschlossen. (Jetzt wo du es sagst mit dem MTU-Wert fällt mir grad ein, das man im Router ja den MTU-Wert ja selbst angeben kann. Ich bin mir jetzt gar nicht mehr so sicher ob dort nicht 1320 steht...hach, das wäre natürlich ein Lapsus meinerseits!)

Zur Hardware:

00:00.0 Host bridge: Intel Corporation 82915G/P/GV/GL/PL/910GL Memory Controller Hub (rev 04)
00:01.0 PCI bridge: Intel Corporation 82915G/P/GV/GL/PL/910GL PCI Express Root Port (rev 04)
00:1b.0 Audio device: Intel Corporation 82801FB/FBM/FR/FW/FRW (ICH6 Family) High Definition Audio Controller (rev 03)
00:1d.0 USB controller: Intel Corporation 82801FB/FBM/FR/FW/FRW (ICH6 Family) USB UHCI #1 (rev 03)
00:1d.1 USB controller: Intel Corporation 82801FB/FBM/FR/FW/FRW (ICH6 Family) USB UHCI #2 (rev 03)
00:1d.2 USB controller: Intel Corporation 82801FB/FBM/FR/FW/FRW (ICH6 Family) USB UHCI #3 (rev 03)
00:1d.3 USB controller: Intel Corporation 82801FB/FBM/FR/FW/FRW (ICH6 Family) USB UHCI #4 (rev 03)
00:1d.7 USB controller: Intel Corporation 82801FB/FBM/FR/FW/FRW (ICH6 Family) USB2 EHCI Controller (rev 03)
00:1e.0 PCI bridge: Intel Corporation 82801 PCI Bridge (rev d3)
00:1f.0 ISA bridge: Intel Corporation 82801FB/FR (ICH6/ICH6R) LPC Interface Bridge (rev 03)
00:1f.1 IDE interface: Intel Corporation 82801FB/FBM/FR/FW/FRW (ICH6 Family) IDE Controller (rev 03)
00:1f.2 IDE interface: Intel Corporation 82801FB/FW (ICH6/ICH6W) SATA Controller (rev 03)
00:1f.3 SMBus: Intel Corporation 82801FB/FBM/FR/FW/FRW (ICH6 Family) SMBus Controller (rev 03)
01:00.0 VGA compatible controller: Advanced Micro Devices [AMD] nee ATI RV380 [Radeon X600 (PCIE)]
01:00.1 Display controller: Advanced Micro Devices [AMD] nee ATI RV380 [Radeon X600]
02:03.0 FireWire (IEEE 1394): VIA Technologies, Inc. VT6306/7/8 [Fire II(M)] IEEE 1394 OHCI Controller (rev 80)
02:06.0 Ethernet controller: VIA Technologies, Inc. VT6105/VT6106S [Rhine-III] (rev 8b)

gruß Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Acader Alekom „Hallo Acader, ja warum ich den MTU-Wert immer ändern muss, ...“
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User schrieb:
Ich bin mir jetzt gar nicht mehr so sicher ob dort nicht 1320 steht

Überprüfe bitte ob dein Router schon die neueste  Firmware-Version hat.
Falls nicht, dann aktualisieren.
Sollte das schon der Fall sein, so setze im Router den MTU-Standardwert auf 1500.
Wenn es dann immer noch nicht klappt, so tausche diesen Router bei deinen Provider gegen
einen neuen aus.


MfG Acader
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hans146 Alekom „Hallo Acader, ja warum ich den MTU-Wert immer ändern muss, ...“
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Hallo Acader!
MTU ist mir bei den Schiffsantrieben "der Begriff" und ich bin oft genug in Friedrichshafen gewesen!
Doch hier im Bereich der Datenübertragung bin ich mit meinen Suchergebnissen zu MTU nicht ganz zufrieden, um mir das nötige Wissen dazu, anzueignen.
Wenn es Dir nichts ausmacht, gib mir bitte dazu aus Deinem "Kenntnisreichtum" noch ein paar erklärende Worte.
Besten Dank,
MfG, Hans

Das schrieb ein Opa mit Pc Interesse-wer sonst-nur der!
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Acader hans146 „Hallo Acader! MTU ist mir bei den Schiffsantrieben "der ...“
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hans146 schrieb:
Doch hier im Bereich der Datenübertragung bin ich mit meinen Suchergebnissen zu MTU nicht ganz zufrieden, um mir das nötige Wissen dazu, anzueignen.

Naja, MTU steht für "Maximum Transmission Unit" und ist auch sehr komplex.
Was sich im allgemeinen dahinter verbirgt kannst du aber in der Wikipedia nachlesen.
Wenn das dir nicht verständlich genug ist solltest du an anderer Stelle aber einen neuen Thread aufmachen.


MfG Acader
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Alekom Nachtrag zu: „Hallo Acader, ja warum ich den MTU-Wert immer ändern muss, ...“
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hallo Acader,

im Router steht der MTU-Wert auf 1500.

die Firmware vom Router ist 02.00.00.03, habe auf der Digitusseite nachgesehen, dort gibts aber nur ein Datenblatt sowie einen GPL-Download.

Habe weiter recherchiert und manche User haben die Firmware 02.00.00.05, zu finden war aber diese nirgends. Im Router selbst verlangt er eine BIN-Datei.

Jetzt weiss ich wie das Wort heisst für die Box vom Provider: Modem *schäm*, eh schon hunderte Male gelesen.

Also, mein Modem ist eigentlich nur für 1 Pc gedacht, da er nur eine Steckmöglichkeit hat für ein normales Netzwerkkabel, ist ja schon alt, 2001.

Ich habe einfach nach dem Modem einen Router nachgeschaltet, wo ich eben dann mit Pc UND Laptop ins Internet gehen kann.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Acader Alekom „hallo Acader, im Router steht der MTU-Wert auf 1500. die ...“
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Alekom schrieb:
Also, mein Modem ist eigentlich nur für 1 Pc gedacht, da er nur eine Steckmöglichkeit hat für ein normales Netzwerkkabel, ist ja schon alt, 2001.

Da mußt du dich aber nicht wundern. Wir haben jetzt das Jahr 2013, was willste da noch mit so einem Oltimer ? Kontaktiere deinen Provider und lass dir ein aktuellen DSL-Modem schicken. (natürlich kostenlos)


MfG Acader
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Truk20050 Nachtrag zu: „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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@ acader
Danke! Das hat geklappt. War Super. Firefox tut es nun. Kann nun weiter ausprobieren, wenn das Internet nun funzt.

Ich hab mir aber trotzdem Deine Empfehlung ausgedruckt, um sie später einmal auf einer Wechselfestplatte auszuprobieren.

Aber auch allen Andern, die sich zum Tread geäußert haben, sei danke gesagt. Ich hab alles festgehalten, falls ich es mal brauche. Es ist einfach toll wie einfach und schnell aus der Patsche geholfen wird.

Damit ist nun das Problem erledigt.  Danke nochmal.

M.fr.Gr.

TRUK

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Xdata Truk20050 „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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Auch schon bei den alten .buntus oder erst ab Ubuntu 12.10?

 Du hattest  den Tipp auf das gleiche Problem bei mir wohl schon mal gegeben,
bin dann aber wieder davon abgekommen es zu testen
da dann Lubuntu oder Kubuntu mein favorisiertes installations System war.

Da gibt es das Problem zzm Glück noch nicht.

Ein auf einem ivy installiertes Lubuntu 13.04 oder vorher 12.10 kommt auch auf
einem  Via oder Nforce Motherboard sofort ins internet.
Bis Ubuntu 12.04 kann man wie gesagt ins Internet - egal wo die Netzwerkkarte ist.

Danke auch für die mtu Info, jeder Hinweis kann hilfreich sein wenn es mal unerwartet
Probleme gibt ins Internet zu kommem.

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Alekom Xdata „Auch schon bei den alten .buntus oder erst ab Ubuntu 12.10? ...“
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Hallo Xdata,

gerne, das Skript muss man unter /etc/network/interfaces einfügen:

auto eth0
allow-hotplugin eth0
iface eth0 inet dhcp
post-up /sbin/ifconfig eth0 mtu 1500

wenn die Internetverbindung nicht sofort da ist, im Terminal eingeben:

ifdown -a

und danach:

ifup -a

natürlich alles unter root-rechte!

wurde bei mir unter Debian 6.0.x getestet, bei anderen wie Xubuntu 12.04 hab ich nur die Mtu geändert und dann hats gleich funktioniert, ohne dieses script schreiben zu müssen. Ist leider verschieden, am besten probieren.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Xdata Nachtrag zu: „Auch schon bei den alten .buntus oder erst ab Ubuntu 12.10? ...“
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Danke für Deine konkrete Info.

Da meist alles automatisch läuft, ist man nicht immer fit wo den was eingetragen werden kann ..
und hilfreich zu sehen wo die
Konfiguration liegt.

Google bzw. Ubuntuusers oder so, helfen bei solchen Problemen  selten.

Da dort eine Flut -- ein Wasserfall von Informationen drinstehen ..
.. ganz selten über das Problem welches gerade vorliegt.

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schoppes Truk20050 „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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Hallo Kurt,

wie ich sehe, ist dein  Problem dank Acaders Hilfe mittlerweile gelöst.

Was ich aber nicht verstehe, ist diese Äußerung von dir:

Ich habe inzwischen Linuxmint 13 mate auf dem Laptop zum Versuch. Da habe ich so ein wenig Umstellungsprobleme und müßte einiges lernen. Desgleichen habe ich eine Wechselfestplatte 40Gb mit                      Linuxmint 14.1-mate-dvd-32 bit-de seit 2 Tagen installiert und war überrascht. Hatte doch diese Installation fast die Machart der alten Ubuntu 10.04 . Ich  konnte ohne Probleme sofort damit weitermachen, wie zuvor.
MATE, ein Gnome 2 - Fork, wie du ihn von Ubuntu 10.04 kennst, ist bei Linux Mint 13 und 14 dieselbe Desktop-Umgebung.
Wieso hattest du bei 13 "Umstellungsprobleme", bei 14.1 aber nicht?

*grübel, grübel*

Grundsätzlich ziehe ich die stabilen Langzeitversionen (hier: Mint 13) immer vor. Warum du mit der experimentellen Version 14 mit MATE besser klarkommst, ist mir, ehrlich gesagt, schleierhaft.

Grüße
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gelöscht_189916 Truk20050 „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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Hallo

Das eigentliche Problem ist zwar jetzt gelöst, aber wenn Du mit den neuen Desktopumgebungen so gar nicht kannst, frage ich mal so:

Hast Du einmal von den Debian-Distributionen abseits einmal die Opensuse mit KDE angesehen? Das entspricht noch am ehesten einem herkömmlichen Desktop.
Sonst ist dem Gnome 2 Xubuntu noch am ähnlichsten von der Aufmachung her.

fakiauso

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Truk20050 Nachtrag zu: „Linuxmint 14.1 mate findet den Router nicht“
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Hallo fakiauso,

hatte das Ganze schon als abgeschlossen betrachtet und dann per Zufall Deinen Schrieb entdeckt.
Entschuldige, daß ich nicht mehr nachgeschaut habe.

Ja ich habe mich dieser schwer zu beherrschende Suse anfangs herumgequält, bis Michael Nickles ganz große Werbung machte für Ubuntu. Danach bin ich begeistert umgestiegen und bin dabei geblieben bis 10.04, das ich auf meinem internetfreien Heim-PC jetzt auch noch nutze.

Wie ich auf diese Desktop-Wandlung der ehemals so wunderbaren Distribution reagiert habe, hast Du ja in meinem Tread gesehen.  Außer ein bisschen mühsam erlerntem englisch, habe ich damals zu Hitlerszeiten und danach, offenbar gefehlt, als englisch kam auf der Volksschule (französisch müßte es sein).

Also von Euch Allen habe ich  dann die Alternativen bekommen und habe alles durchprobiert.

Linuxmint 13 war etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hätte mich nicht so schnell hineingefunden, aber es ging, wenn auch mit Mühe.

Von Linuxmint 14.1 mate hingegen, war ich begeistert. Es war wie früher bei 10.04, bis daß diese Begeisterung gedämpft wurde, weil ich trotz intaktem Netzwerkanschluß den Firefox nicht ins Internet bekam. Da hat acader nun den Tip gegeben, wo's dran hängt und tatsächlich es klappte. So weit schien alles in Ordnung, bis dann weitere Probleme, wie System-Blockade, rauskippen, usf. auftraten, wohl immer wieder aus Unstabilität, wie es aussah (das BS war aber sauschnell gegenüber Ubuntu!!).

Von da an habe ich nun (dem Rat von acader folgend) wieder einen Versuch gemacht Ubuntu 12.04.1 alternate auf eine Wechselplatte zu installieren, um seine "Umbauanleitung" nachzuempfinden. Vielleicht ist das der Weg, einen vernüftigen Desktop zu erzeugen, bei dem man dann auf die ganzen Programme ohne "Pfadfinderkenntnisse" zugreifen kann.

M.fr.Gr.    TRUK

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gelöscht_152402 Truk20050 „Hallo fakiauso, hatte das Ganze schon als abgeschlossen ...“
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Linuxmint 13 war etwas gewöhnungsbedürftig. Ich hätte mich nicht so schnell hineingefunden, aber es ging, wenn auch mit Mühe. Von Linuxmint 14.1 mate hingegen, war ich begeistert.

Mint13=Cinnamon? Mint13 gibt es auch mit Mate. Desktops sind austauschbar.
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gelöscht_189916 Truk20050 „Hallo fakiauso, hatte das Ganze schon als abgeschlossen ...“
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Hallo zurück

Entschuldige, daß ich nicht mehr nachgeschaut habe.

Ich habe es ja auch erst abends gelesen, als das eigentliche Problem schon behoben war und möchte es auch nur als Anmerkung verstanden wissen. Das Problem mit der fehlerhaften Netzwerkverbindung "sollte" beid er nachgeschobenen 14.1 im Grunde nicht mehr existieren, denn der Bug in der resolvconf war einer der Gründe für das Update von 14.0 auf 14.1. Warum das bei Dir jetzt nicht geklappt hat...?

Daran siehst Du auch, das ein Zweig von einer großen Distribution nicht zwingend dieselben Ergebnisse haben muß und mit Mint bin ich nach wie vor nicht so richtig grün;-)
Da fährst Du mit Acaders Anleitung für Gnome-Classic unter Ubuntu 12.04 wahrscheinlich doch besser, alleine wegen der größeren Unterstützung von Ubuntu direkt, auch wenn sich unter Mint vieles übertragen läßt.

Mir geht es in dem Fall eher darum, den Fokus auch einmal von den *buntus und deren Abkömmlingen weg zu anderen Distributionen zu lenken. Außer Opensuse ist Fedora noch recht interessant, bei Mandriva weiß man leider nicht so recht, wohin die Reise geht mit der Aufspaltung in Mageia und Moondrake.

fakiauso
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Acader gelöscht_189916 „Hallo zurück Ich habe es ja auch erst abends gelesen, als ...“
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fakiauso schrieb:
Da fährst Du mit Acaders Anleitung für Gnome-Classic unter Ubuntu 12.04 wahrscheinlich doch besser

Das ist schon deshalb vernünftiger weil z.b. unter Mate der alte Code verwendet wird. Die weitere Aufarbeitung ist da ohnehin ungewiss.
Mit Gnome Classic unter Ubuntu dagegen ist er immer auf dem neuesten Stand und hat in etwa trotzdem die gewohnte Oberfläche wie in Gnome 2.

fakiauso schrieb:
Außer Opensuse ist Fedora noch recht interessant

Mit Fedora soll es z.Z. viele Probleme geben. (siehe Beitrag von violetta) oder lese auch hier
Schon alleine der Paket-Manager ist da nicht im Sinne eines Debian Users wie ich selbst schon bei früheren Versionen da festgestellt habe.
Es gibt noch viele ander Kritikpunkte wo ein Anfänger oder gar nicht so versierte Linuxer total überfordert ist. Ich persönlich halte die Distributionen Debian, openSuSE und Ubuntu in allen Belangen für die am geeignetsten. Nicht zuletzt wegen ihrer ungemein guten Stabilität sondern auch betreffs der vielen Einsatzmöglichkeiten.
Vom Anfänger bis zum Profi kann man sich da zu Genüge austoben.


MfG Acader
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gelöscht_189916 Acader „fakiauso schrieb: Da fährst Du mit Acaders Anleitung für ...“
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Hallo

Da muß ich jetzt zu meiner Schande gestehen, dass ich mich mit Fedora18 seit der Finalisierung noch nichts angefangen habe, sondern nur mit Version 17. Ganz so schlimm wie bei Golem klingt es bei heise jetzt mal nicht;-)
Fedora war halt in mancher Hinsicht schon immer, ich sage es mal vorsichtig, etwas anders. Anaconda als Installer hat mich auch schon Nerven gekostet, aber für mich ist es eben eher der Lerneffekt im Gegensatz zu Truk20050, der es einfach nur anwenden will. Bei Fedora ist halt der ebenfalls recht schnelle Versionswechsel nervig und eine Langzeitversion im Sinne von Ubuntu gibt es nicht, RedHat lasse ich mal außen vor. Allerdings scheint es da auch ein Umdenken zu geben:

http://www.bitblokes.de/2013/01/das-red-hat-modell-auch-fedora-denkt-uber-ander-ausgabe-zyklen-nach-eventuell-sogar-uber-eine-lts-variante/

Das einem Desktop heutzutage keine Ewigkeiten mehr gegönnt sind, sieht man ja selbst unter Windows seit W8, wobei mich das jetzt auch nicht vor unlösbare Probleme gestellt hat.

Gruß
fakiauso

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Acader gelöscht_189916 „Hallo Da muß ich jetzt zu meiner Schande gestehen, dass ich ...“
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fakiauso schrieb:
Das einem Desktop heutzutage keine Ewigkeiten mehr gegönnt sind, sieht man ja selbst unter Windows seit W8

Ich finde es jedoch nicht so schön wenn laufend neue Distri-Versionen und Desktops in so kurzen Intervallen  kommen.
Habe mich selbst nun endlich auf Debian 7  mit KDE 4.8.4 (nach langer Einarbeitungszeit) als Hauptsystem festgelegt und hoffe für die nächsten vier Jahre damit auch meine Ruhe zu haben.
Es gibt schließlich noch andere Dinge im Leben als ständig mmer wieder neuere als auch andere Desktops zu installieren und zu probieren. Einmal muß mit der Suche nach dem Richtigen Schluß sein.
Aber mit diesen Problemen war ich ja zum Glück nicht alleine.



MfG Acader
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