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gelöscht_152402 Conqueror „Ich zitiere: In jedem Windows-8-OEM-PC steckt nun ein ...“
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Moment! Der Produkt-Key und der individuelle Win-Key sind und bleiben dabei nach wie vor zweierlei!

Zitat:
In einem Fall muss allerdings der Produktkey nach wie vor manuell eingeben werden und zwar dann, wenn sich der Anwender ein Installationsmedium auf DVD angelegt hat und nun von diesem installiert. Auch wer einen Windows-8-Datenträger neu kauft, um das System auf einem alten Rechner zu installieren, muss den Key manuell eingeben - er liegt dann wie bisher auf einem Zettel bei.

Es handelt sich dabei lediglich um eine Überprüfung, ob der im BIOS hinterlegte OEM-Code zur Win-Lizenz passt. Also nichts anderes als bei der bisher üblichen Aktivierung auch, nur dass der OEM-Code bereits im BIOS geschrieben ist. Das spart dann die Aktivierung. OEM eben.

Oder besser gesagt- bei der XP-Enterprise war es so, dass man anhand des Produkt-Keys unterscheiden konnte, ob nun die Home, Professionell usw. installiert wurde. Je nachdem welche Seriennummer (Lizenz-Key) man eingab, wurde entweder die eine oder die andere Version installiert. Und NUR das läuft jetzt halt auch über das BIOS und wie MS sagt- der Vereinfachung wegen.

Klartext:
Es ist definitiv nicht so, dass sich eine Win8-Version mit ihrer individuellen Seriennummer (Datenträger!) nur auf einem einzigen PC installieren lässt, weil das so im BIOS ebenso gespeichert ist. Beispiel:
Der Produkt-Code ist XXX. Der OEM-Code im BIOS ist ebenfalls XXX. Win8 wird installiert.
Der Produkt-Code ist XXX. Im BIOS steht davon nix. WIN8 muss aktiviert werden. Womit? Mittels des Lizenz-Keys. Und der liegt auf einem Zettel bei...

Es bleibt also alles beim alten, es sei denn, man hat ein BIOS, dessen OEM-Code nicht mit dem Produkt-Key verifizierbar ist. Dann läuft es wie seit bei XP auch, per Seriennummer- also dem eigentlichen Windows-Key. Und der steht auf nem Zettel.

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