Hi,
Hab das gerade bei teltarif.de gelesen.
Windows 8 1.160 Themen, 15.622 Beiträge
Äh....dir ist schon klar das man die Windowslizenz schon immer aus einem System auslesen konnte?
Das einzig erwähnswerte Neue ist das MS selber jetzt diese Tools empfiehlt, aber auch nur weil die neuen Windows 8 OEMS ohne Lizenzaufkleber kommen...
Der Vorteil ist ist gibt eine Lizenzkey nur einmal und der ist einmalig im Bios gespeichert.....
Seit wann werden Lizenz-Keys im BIOS gespeichert???
Du meinst sicher die Registry. ;-)
Seit wann werden Lizenz-Keys im BIOS gespeichert???Seit Win8 ist dies möglich, siehe hier bei Golem http://www.golem.de/news/kein-coa-windows-8-versteckt-seine-product-keys-recht-schlecht-1211-95959.html
MfG Ede54
Wenn mit "BIOS" dessen Nachfolger, (U)EFI gemeint ist, DANN ist das sicher möglich. Sonst aber nicht. Und das hat dann auch mit Win8 nichts zu tun, sondern eben mit (U)EFI. Das sind zwei paar Schuhe, die man nicht verwechseln sollte! Mein oller Desktop hat ein BIOS und da kann auch Win8 keinen Lizenzkey drin abspeichern.
Bitte, an die Sachkundigen hier, das fachkundig zu erklären :-)
Ich gehe von aktuell verkauften PCs aus, und nicht von ollen Kamellen !
Denn da ist Windows 8 wie eine Perle vor Säue geworfen. D.h. unsinnig.
Quatsch - auch auf auf älteren PC´s läuft Windows-8 nicht schlecht. Wer natürlich den Werbeslogans glaubt und immer das neuerste kauft ist (in meinen Augen) selber schuld.
Mein DualCore E8500@3.6GHZ reicht immer noch aus um mit meiner Grafikkarte 9600GT viele Spiele auf einem Monitor völlig zufriedenstellend darzustellen. Zuletzt lief "Alan Wake" spitze. Nur mit dem Witcher2 ist die Grafikkarte etwas überfordert. Da wird jetzt in den nächsten Wochen eine neue Grafikkarte (wahrscheinlich HD7700) fällig. Aber deßhalb das ganze System wechseln - wozu? Was hat die Rechnergeschwindigkeit mit dem BS zu tun? Bewegt man sich innerhalb der Spezifikationen läuft doch alles - mag sein langsamer - aber es läuft.
mfg
fritschi2
P.S gerade im Bezug auf Aero hat ja MS einen Rückschritt gemacht und auf viele Effekte verzichtet, und das auch damit schwächere Geräte (Smartphones, Tablets) mit dem System zurecht kommen. Das kommt dann natürlich schwächeren älteren PC´s genauso zugute.
Das Windows 8 läuft keine Frage (man kann auch einen Ferarri im Winter fahren), nur was will ich mit einer alten Gurke mit neuen Komponeten die z.B. USB 3.0 vorausetzen. Man kann auch da USB 3.0 Steckkarten verwenden die auf USB 2.0 Geschwindigkeit kommen.
Der Key wird von den großen Herstellern schon seit ewigen Zeiten im Bios/Efi gespeichert. Ab Windows 8 muss nun jeder Rechner einen individuellen Key bekommen um die SLIC-Table Emulation (Software Licensing description table) mit Volumenkeys zu umgehen.
Das trifft natürlich nur Komplettsystemhersteller zu, der normale User integriert seinen Key sicherlich nicht ins Bios. Es gibt Zwar Tools mit denen sich eine Solche tabelle ins Bios schreiben lässt, jedoch wird es nur dazu genutz, Windows vorzugaukeln es wäre ein Komplettsystem und somit die Aktivierung zu umgehen.
http://en.wikipedia.org/wiki/BIOS#SLIC
http://de.wikipedia.org/wiki/System-Locked_Preinstallation
Aus deinem Link:
Eine SLP-Installation von Windows sucht beim Start nach bestimmten Informationen im BIOS des Computersystems, die den jeweiligen OEM-Hersteller identifizieren.
Da steht nix davon dass sich WIN ins BIOS schreibt! Im Gegenteil- es liest nur aus, was der Hersteller ins BIOS geschrieben hat. Und das ist NICHT der Lizenz-Key!
Diese Tools schreiben auch nicht den Lizenz-Key ins BIOS. Der ist und bleibt ausschließlich in der Registry.
Da schreibt sich nichts ins Bios dieser Key ist dort schon vorhanden.........
Vereinfacht ausgedrückt.
Dann muss ich mir das so vorstellen, das MS an seine OEM-Partner Listen mit Lizenz-Keys verschickt, sodass jeder BIOS-Hersteller jeden einzelnen BIOS-EEPROM mit einem individuellen Key flasht? Oder wird die ganze Liste geflasht und einer passt dann?
Es ist umgekehrt! WEIL Win das BIOS ausliest, erkennt es den OEM-Code, welcher festgelegt ist. Und genau das macht den entscheidenden Unterschied. Oder vereinfacht ausgedrückt- das BIOS liefert das Schloss, WIN hat den Schlüssel. So rum stimmts dann wieder.
Ich zitiere:
In jedem Windows-8-OEM-PC steckt nun ein individueller Key in der Hardware (Bios Mainboard). Auch verschiedene PCs der gleichen Baureihe besitzen nun diesen, an die Hardware gebundenen, Lizenzschlüssel. Bei einer Neuinstallation des PCs findet das Setup-Programm den Key automatisch und installiert die entsprechende Windows-Version - eine erneute Eingabe des Codes ist nicht notwendig.
Moment! Der Produkt-Key und der individuelle Win-Key sind und bleiben dabei nach wie vor zweierlei!
Zitat:
In einem Fall muss allerdings der Produktkey nach wie vor manuell eingeben werden und zwar dann, wenn sich der Anwender ein Installationsmedium auf DVD angelegt hat und nun von diesem installiert. Auch wer einen Windows-8-Datenträger neu kauft, um das System auf einem alten Rechner zu installieren, muss den Key manuell eingeben - er liegt dann wie bisher auf einem Zettel bei.
Es handelt sich dabei lediglich um eine Überprüfung, ob der im BIOS hinterlegte OEM-Code zur Win-Lizenz passt. Also nichts anderes als bei der bisher üblichen Aktivierung auch, nur dass der OEM-Code bereits im BIOS geschrieben ist. Das spart dann die Aktivierung. OEM eben.
Oder besser gesagt- bei der XP-Enterprise war es so, dass man anhand des Produkt-Keys unterscheiden konnte, ob nun die Home, Professionell usw. installiert wurde. Je nachdem welche Seriennummer (Lizenz-Key) man eingab, wurde entweder die eine oder die andere Version installiert. Und NUR das läuft jetzt halt auch über das BIOS und wie MS sagt- der Vereinfachung wegen.
Klartext:
Es ist definitiv nicht so, dass sich eine Win8-Version mit ihrer individuellen Seriennummer (Datenträger!) nur auf einem einzigen PC installieren lässt, weil das so im BIOS ebenso gespeichert ist. Beispiel:
Der Produkt-Code ist XXX. Der OEM-Code im BIOS ist ebenfalls XXX. Win8 wird installiert.
Der Produkt-Code ist XXX. Im BIOS steht davon nix. WIN8 muss aktiviert werden. Womit? Mittels des Lizenz-Keys. Und der liegt auf einem Zettel bei...
Es bleibt also alles beim alten, es sei denn, man hat ein BIOS, dessen OEM-Code nicht mit dem Produkt-Key verifizierbar ist. Dann läuft es wie seit bei XP auch, per Seriennummer- also dem eigentlichen Windows-Key. Und der steht auf nem Zettel.