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Fernupdates- wie?

gelöscht_152402 / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

endlich habe ich meiner Freundin auch Linux spendieren können- genauer gesagt- Mint 13. Sie ist begeistert und alles ist gut!

Dumm nur- Sie ist bis auf weiteres nur mittels Surf-Stick online und >400MB Updates, Software usw. sind dann ein bisserl viel... 
Bislang kamen mir nur DSL-PC unter aber keine online-beschränkte.
Ist vielleicht eine gute Idee, LMDE, also Mint als Debian-basiertes Rolling-release zu verwenden. Demnächst mal...

Natürlich kann ich Updates und SW auch bei mir ziehen, und per USB-Stick auf den ihren transferieren. Synaptic machts ja möglich. Aber ich steh mal wieder auf dem Schlauch.

Wie kann ich die Updates die sie braucht einlesen, bei mir laden, downloaden, auf meinem Stick speichern und dann bei installieren? Gleiches gilt für Software, so dass ich quasi den Stick als Paketquelle einbinde.

Finde dazu alles mögliche, nur keine kurze und einfache Anleitung für dumme. Ich würd mich ja dadurch wuseln, mir fehlt wie immer die Zeit dazu.

Könnt uns helfen?

Danke & Gruß

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rotthoris gelöscht_152402 „Hallo thoralf, da geht es ja schon los. Wie legt man denn...“
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Wie legt man denn einen Admin an? Paßwort eingeben ist ja kein Thema, aber sudo -s ist wieder kryptisch. Wann, wie, wo?

Nun ja, der erste angelegte Benutzer beim System neu aufsetzen ist doch automatisch ein "Administrator" - ganz egal wie Du den im Einzelfall auch nennen magst.
Einen Admin legt man einfach per Benutzerverwaltung an, halt einen Benutzer mit administrativen Rechten.

ABER: unter Linux ist der Admin NICHT automatisch "root"! Der Admin darf vieles mehr (zum Beispiel jegliche Software installieren, Systemeinstellungen ändern, Benutzer verwalten etc.) als der "Standard Benutzer"
will der "Admin" jedoch wichtige Systemdateien verändern ("manipulieren"), so muss er sich die "root"-Rechte holen (und die kann sich NUR der Admin holen! Es sei denn ein weiterer Benutzer ist mit administrativen Rechten ausgestattet) Diese rechte kann man sich, meines Wissens nach, nur mit "sudo" in der Konsole holen (bei ubuntu auch mit "sudo -s" für die Dauer einer Sitzung) - eine grafische Anwendung ist mir jetzt dafür nicht bewusst. Allerdings finde ich diese Anmeldung in der Konsole auch nicht wirklich problematisch. Willst Du ein Programm als "root" ausführen, so musst Du es lediglich per "sudo" in der Konsole starten, dann kannst Du damit ganz einfach per GUI weiter arbeiten, z.B. eben den Datei-Manager Nautilus: >Konsole auf> sudo nautilus > passwort > fertig 
Das kann ich jetzt nicht wirklich "kryptisch" finden. Die Tatsache, dass man nicht einfach per "Häckchen" als "root" arbeiten kann, finde ich gut denn es ist eine wichtige Barriere für mögliche Angreifer.

Gruß, thoralf
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