Hallo zusammen,
endlich habe ich meiner Freundin auch Linux spendieren können- genauer gesagt- Mint 13. Sie ist begeistert und alles ist gut!
Dumm nur- Sie ist bis auf weiteres nur mittels Surf-Stick online und >400MB Updates, Software usw. sind dann ein bisserl viel...
Bislang kamen mir nur DSL-PC unter aber keine online-beschränkte.
Ist vielleicht eine gute Idee, LMDE, also Mint als Debian-basiertes Rolling-release zu verwenden. Demnächst mal...
Natürlich kann ich Updates und SW auch bei mir ziehen, und per USB-Stick auf den ihren transferieren. Synaptic machts ja möglich. Aber ich steh mal wieder auf dem Schlauch.
Wie kann ich die Updates die sie braucht einlesen, bei mir laden, downloaden, auf meinem Stick speichern und dann bei installieren? Gleiches gilt für Software, so dass ich quasi den Stick als Paketquelle einbinde.
Finde dazu alles mögliche, nur keine kurze und einfache Anleitung für dumme. Ich würd mich ja dadurch wuseln, mir fehlt wie immer die Zeit dazu.
Könnt uns helfen?
Danke & Gruß
Linux 15.010 Themen, 106.838 Beiträge
Hallo thoralf,
da geht es ja schon los. Wie legt man denn einen Admin an? Paßwort eingeben ist ja kein Thema, aber sudo -s ist wieder kryptisch. Wann, wie, wo?
Mir geht es sich nicht um Sicherheit, mir geht es sich darum, Dinge einfach tun zu können. Und jedesmal funkt mir die Konsole dazwischen und anstatt einfach zu tun was ich gerade tun will, soll ich eine Gleichung nach X auflösen. Das ist mir immerzu abstrakt.
Und es ist tatsächlich so, dass sich sehr viele Neulinge davon leider abschrecken lassen. Das Sicherheitskonzept wird aber dann ad absurdum geführt, wenn man weiß, welch kryptische Befehle man eintippen muss. Insofern sehe ich es für mich nur als Hindernis, nicht als Hemmschwelle. Man könnte sogar sagen, Linux bevormundet da zu sehr und nervt ähnlich wie Vista. Sind sie sich wirklich sicher? Wirklich sicher? 100% sicher?
Ich will nur an der Konsole vorbei, es sei denn, es gibt keine andere Möglichkeit. Wenn ich mich aber als Admin anmelden kann, dann dürfte ich doch an den meisten Dingen vorbei kommen. Nix sudo -s make dies und jenes.
Einfach nur tun was auch ohne Konsole möglich ist. Einen Klick setzen können, der ohne Konsole nicht möglich ist. Für den Klick brauch ich keinen Lehrgang, wohl aber für die Konsole. Wozu aber, wenn ich den Klick einfach setzen könnte. Linux zwingt da zur Konsole und scheinbar auch nur deswegen, weil man sich mit Dingen befassen muss, die eigentlich nicht nötig wären. Sicherheit nennen sie das. Ich nenne es Gängelung. Denn wer mit der Konsole per Du ist, hackt ohnehin alles. Das ist Sinn und Zweck der Konsole. Absurd.
Ich möchte nur einen Admin und klicken, genau das, was andere in der Konsole per Befehl machen. Wo ist da der Widerspruch? Der eine klickt, wo der andere tippt. Das ist der einzige Unterschied. Und wieso darf man nicht klicken können wenn es doch geht? Weil man bei Linux eben die Konsole benutzt. Schwer machen um jeden Preis. Das ist Stand der Dinge.
Kann man also so oder so sehen ;-)