laufen lassen. Bei Windows ist das ab der 98 bzw. Millenium Version nicht mehr möglich.
Linuxplatte unterm Arm nehmen zum Kumpel gehen da anschließen dann geht das System nach der Fremdhardwareerkennung.
Bis dann.....
Linux 15.023 Themen, 106.994 Beiträge
Das liegt daran, dass Linux alle verfügbaren Treiber immer auf dem System installiert und diese sowie alle prozessorabhängigen Optimierungen zur Laufzeit (bzw beim Booten) lädt.
Windows hingegen installiert einen statisch optimierten, auf den aktuellen Prozessor zugeschnittenen Kernel, so dass der Wechsel von einem AMD auf ein Intel System Probleme bereiten kann.
Aber auch Linux stösst an seine Grenzen, dies insbesondere bei der Konfiguration der grafischen Oberfläche. Ist hier ein proprietärer Treiber von nVidia oder AMD in der xorg.conf Datei statisch eingetragen, kann sich X (der Grafikserver) nicht mehr automatisch zur Startzeit konfigurieren sondern nutzt nur noch die statische Vorgabe. Wie auch immer, zumindest Ubuntu hat das relativ gut in den Griff gekriegt und lädt in diesem Falle den unbeschleunigten Fallback-Modus.
Und ganz alles geht natürlich auch nicht, spätestens wenn man die Architektur wechselt (also von Intel/AMD-kompatiblem x86 oder amd64 zu ARM, PowerPC oder MIPS) ist logischerweise nichts mehr zu machen. Dann braucht man ein an das System angepasstes Installationsmedium :-) Aber zum Glück lässt sich Linux für fast jede Prozessorarchitektur anpassen, so ganz im Gegensatz zu Windows.