Mir ist nun das erste mal eine SSD ausgestiegen, eine OCZSSD3-2VTXE120GB.
Die lief 17 Monate und wurde von mir täglich verwendet, nicht im mindesten geschont.
Zuerst wurden Speicherungen nicht gespeichert, erst beim zweiten oder dritten Versuch.
Einen Tag später gab es nach dem morgendlichen Neustart Bluescreen F4.
Ich vermutete zuerst einen Systemfehler und wollte das vor zwei Tagen erstellte Image zurückspielen - ging nur bis kurz vor Ende.
Da wurde ich stutzig und versuchte, die Daten zu retten (die letzte Sicherung lag auch zwei Tage zurück) - nichts mehr möglich. Gut, es handelte sich um 2, 3 nicht gesicherte Briefe- nicht so schlimm.
Im BIOS wurde die Platte zwar noch erkannt, aber mit keinem Tool konnte ich mehr darauf zugreifen - auch mit Linux- Derivaten nicht.
Amazon erstattet mit den damaligen Kaufpreis und ich will nun eine Neue kaufen.
Erst da entdeckte ich - es gibt ja schon Vertex4!
Also bestellte ich gestern diese:
"OCZ VTX4-2SAT3-128G Vertex4 128GB interne SSD (6,4cm (2,5 Zoll), SATA III)" (112€)
Meine Frage nun - gibt es zu Vertex4 schon persönliche Erfahrungen, auch Meinungen? Würde mich freuen.
Jürgen
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.553 Themen, 109.666 Beiträge
Nein, mußt Du nicht.
Es gibt die Möglichkeit, eine ISO zu saugen und im Linux- Modus die Firmware upzudaten.
Hier der Download- Link:
http://www.ocztechnology.com/files/ssd_tools/OCZToolbox_v4.1.0.2833_win32.zip
- entpacken und als Image brennen, damit booten. Leider nur Englisch.
Hier noch eine Beschreibung dazu:
http://www.ocztechnologyforum.de/forum/showthread.php?5400-NEUE-VERSION-Bootbarer-All-in-one-Updater-f%FCr-OCZ-SSDs&s=cd1222a1317fbe00c2ae7ff5d7d63dd3
Diese ISO ist nicht nur für OCZ, sondern für eine ganze Reihe von SSD- Produkten verwendbar.
Jürgen