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Hallo Linuxfreunde, hier im Linuxforum spielt Gnome 3 fast...

schoppes / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxfreunde,

hier im Linuxforum spielt Gnome 3 fast keine Rolle mehr.
Ich meine: Mit Recht!
Ich kann dieser Desktop-Umgebung überhaupt nichts abgewinnen (ebenso wie Unity).
Die Mint-Erfindung  Cinnamon hebt sich ja wohltuend davon ab

Mittlerweile gibt es aber auch Stimmen innerhalb der Gnome-Macher, die Gnome "kurz vor dem Abgrund sehen":
http://www.pro-linux.de/news/1/18672/gnome-vor-schweren-zeiten.html 

Eine Meldung, die indirekt dazu passt:
Fedora, eine Linux-Distribution, die dafür bekannt ist, dass sie als sehr innovativ gilt und als eine der ersten Distributionen Gnome 3 verwendet hat, wird in der Version 18 auch den MATE-Desktop anbieten:
http://www.h-online.com/open/news/item/Fedora-18-to-get-MATE-desktop-Samba-4-and-ownCloud-1655987.html


Nachtigall, ick hör dir trapsen!

Zwinkernd
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Dazu passt ein... cbuddeweg
Acader johnT „Hallo Erwin, Ubuntu 10.04 hab ich auch drauf gehabt. Für...“
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johnT schrieb:
Ubuntu 10.04 hab ich auch drauf gehabt. Für mich das beste Ubuntu

Das steht außer Zweifel

john schrieb:
mit Mate und Cinnamon komme ich noch nicht zurecht

Das Problem ist  das Beide nicht stabil laufen sobald Fremdsoftware (was ja nun mal erforderlich ist) mit ins Spiel kommt. Egal ob bei dem zusammen geschusterten Mint, auch nicht bei Debian oder gar Ubuntu selbst.
Wer möchte kann sich davon schnell überzeugen:

Installationanleitung für Mate ---------->  klick 

Solange man sich an die vorgegene Paketverwaltung hält funzt natürlich alles.
Unter Gnome 2 gab es diese Problem nicht und auch unter dem jetzigen Unity kann ich mich in dieser Hinsicht nicht beschweren. Als alter Gnome Anwender muß man unter Unity jedoch ein wenig basteln um seine Gewohnheiten beizubehalten. Auch wenn nicht alles 100% ig wie unter Gnome 2 ist, sehe ich momentan keine andere Alternative.
Gut, unter Xfce funzt auch alles. Und KDE mag ich nicht.

johnT schrieb:

Immer wird Bewährtes aufgegeben, neue Probleme geschaffen, statt Bewährtes zu bewahren, auszubauen und fortzuschreiben.

Warum das Fahrad noch mal erfunden werden muß bleibt eben ein Rätsel.
Auch das man beim Nautilus Einiges weg gelassen hat ist unmöglich. Es gibt noch mehr Beispiele.

johnT schrieb:

Momentan wüsste ich nicht welchen neuen Desktop ich einem Neueinsteiger empfehlen könnte.

Das kommt auf die Ansprüche an.
Ich denke mit Xubuntu gibt man einen sehr guten Tipp.

johnT schrieb:

Meine Hoffnungen ruhen derzeit auf Linuxmint mit LMDE mit Mate und Cinnamon

Dann kannst du auch das Original mit Mate nehmen läuft auf alle Fälle stabiler.
(Ansonsten siehe Bemerkung weiter oben)

Vielleicht finden wir aber in Bälde mit Fedora 18 und Mate eine zukunftssichere Alternative, wenn sich deren Entwickler dem Mate Projekt richtig annehmen.
Bis dahin müssen wir erst mal sehen wie wir über die Runden kommen.


MfG Acader

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