Durch unseren Vermieter wurde in sämtliche Wohnungen der Wohnblocks Glasfaser verlegt. Eigentümer ist "eins Energie", Betreiber die Telekom.
Eine Verpflichtung zur Nutzung dieses Anschlusses besteht nicht - das alte Kupferkabel liefert weiterhin Telefon und DSL.
DSL habe ich einen 16000- Anschluß, Vodafone und zahle dafür 32€ im Monat.
Mit meinem DSL bin ich eigentlich mehr als zufrieden:
und die TV- Programme, die der Kabelnetzbetreiber Primacom (12€/Monat) liefert, genügen meiner Erzieherin (meiner Frau) vollauf. Ich selbst schaue kaum TV.
Jetzt meine Frage an Euch:
Gibt es eigentlich irgendwelche Gründe, die ich nicht kenne, doch umzusteigen?
Was habt Ihr dazu für eine Meinung?
Über Kommentare dazu würde ich mich sehr freuen, Danke!
Jürgen
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Ein Anbieterwechsel kann wie immer ein Pro und Contra sein.
Die Glasfaser ist nur so gut wie beim Anbieter das Backbone. Bzw.: Wievel User sich dieses Teilen.
Ich schätze auch mal das die Einrichtungskosten hoch sind, denn du brauchst einen Übersetzer von Glas auf Kupfer oder Wlan.
Das Verhältnis Up/Download bestimmt auch der Provider dies könnte auch schlechter sein als wie bei DSL. Dafür gibt es keine Ausreden bei der Leitungslänge.
Siehe dein Upload, denn dieser könnte sogar problemlos wie bei einer Standleitung gleich dem Download sein. Bei DSL bräuchte man einen SDSL Anschluss.
Der Ping unter Glas ist echt der Hit , aber wenn du nicht auf Echtzeit Online Spiele stehst wäre dies auch hinfällig.
Hast du noch einen klassischen Telefonanschluss (analog oder isdn), den dieser geht auch nicht über Glas.
In der Firma wo ich arbeite sind wir seit 10 Jahren mit einer Glasfaser Standleitung angebunden,wir sind echt zufrieden.
Die Anschlusskosten waren aber horrend.
Direkte Vergleiche kann ich nicht anstellen den der Glasanschluss ist in Österreich, in unserer deutschen Filiale haben wir nur eine SDSL Standleitung.