Moin zusammen,
Forscher haben wohl eine Glasbeschichtung entwickelt, die nicht beschägt, nicht reflektiert und die Reinigung erleichtern soll. Das Prinzip ist bekannt als "Lotus-Effekt".
Hier der Link:
http://www.golem.de/news/nanotechnologie-forscher-entwickeln-glas-das-nicht-spiegelt-und-beschlaegt-1204-91484.html
Bei glatten Glasflächen und Displays kann ich mir das noch gut vorstellen. Wobei sich mir da auch die Frage des Blickwinkels stellt. Mehr noch frage ich mich allerdings, wie das bei optischen Gläsern für Brille, Mikroskope und Kameras funktionieren soll. Dabei spielen ja Fokussierung, Lichteinfach, Wölbung etc noch eine Rolle. Somit muss die Beschichtung also doch exakt z.B. der konvex/konkaven- Wölbung folgen, oder?
Kann mir das jemand erklären?
Gruß
Maybe
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Hi,
das habe ich schon einmal mit meiner Windschutzscheibe am Auto gemacht.
Dazu musste die Scheibe ganz speziell gereinigt werden, danach wurde die Nano-Versiegelung aufgetragen und einpoliert.
Leider hat die Sache nur ca. 6 Monate gehalten, der Effekt war allerdings genial.
Die Nanopartikel dringen quasi in die kleinsten Poren und Vertiefungen ein und füllen diese auf. Im Idealfall würden Nanopartikel sich im Atomgitter der jeweiligen Trägermaterialien einlagern.