Ich habe diesen Artikel gelesen. Da ich aber den LVM nicht nutzen möchte, kann ich /usr auch auf eine eigene Partition legen. Ich mounte meine /usr Partition read-only und wenn ich ein Softwareupdate mache, mounte ich /usr read-write.
Eintrag in meiner /etc/fstab Datei
/dev/sdb7 /usr ext3 defaults,ro 0 2
/usr kann man nur dann read-only mounten, wenn sich die Distribution an die Linux-Standards hält und wirklich nur statische Daten unter /usr speichert.
df -h
Dateisystem Size Used Avail Use% Eingehängt auf
/dev/sdb8 15G 15G 69M 100% /
tmpfs 316M 8,0K 316M 1% /lib/init/rw
udev 10M 172K 9,9M 2% /dev
tmpfs 316M 0 316M 0% /dev/shm
/dev/sdb9 86G 82G 206M 100% /home
/dev/sdb7 7,9G 4,5G 3,1G 60% /usr
/dev/sdb6 4,0G 1,3G 2,6G 34% /var
/home und / sind leider etwas zu klein, weil das hier nur eine 120 GByte Festplatte ist.
Das sind alles Erfahrungswerte und Ubuntu ist eine Einsteigerdistribution . Deshalb macht Ubuntu sicherlich eine ganze einfache Partitionierung. Wenn man mehr Erfahrung mit GNU/Linux hat, dann kann man sicherlich besser beurteilen wie groß die einzelnen Partitionen groß sein müssen.
PS: Schau dir mal FreeBSD an. Als ich FreeBSD 6 getestet habe , wurde mir bei der Installation ein Partitionierungsschema vorgeschlagen, bei dem /home, /usr und /var auf eine eigene (Sub-) Partition gelegt wurden. Das hat alles gut funktioniert.
An FreeBSD könnte sich Ubuntu eventuell ein Beispiel nehmen und denn Sinn einer Partitionierung eventuell mal besser erklären.