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home umziehen

Till3 / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich wollte endlich mal eine eigene Partition für /home anlegen (Ubuntu 10.04). Nun habe ich den entsprechenden Artikel auf ubuntuusers.de gelesen:
http://wiki.ubuntuusers.de/Home_umziehen
Nun ist mein /home ca. 60GB groß, der freie Platz auf der Platte aber nur 40GB. Da bin ich also erstmal gekniffen, da ich ja keine neue Partition anlegen kann, die groß genug wäre mein /home aufzunehmen, oder? Gibt es da noch eine andere Variante?
Gruß,
Till

„We don’t make mistakes here, just happy little accidents“ (Bob Ross)
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KarstenW Borlander „Hast Du es selbst auch gelesen? Im Artikel wird explizit...“
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Ich habe  diesen Artikel gelesen. Da ich aber den LVM nicht nutzen möchte, kann ich /usr auch auf eine eigene Partition legen. Ich mounte meine /usr Partition read-only und wenn ich ein Softwareupdate mache, mounte ich /usr read-write.

Eintrag in meiner /etc/fstab Datei


/dev/sdb7       /usr            ext3    defaults,ro          0       2


/usr kann man nur dann read-only mounten, wenn sich die Distribution an die Linux-Standards hält und wirklich nur statische Daten unter /usr speichert.

 df -h
Dateisystem           Size  Used Avail Use% Eingehängt auf
/dev/sdb8              15G   15G   69M 100% /
tmpfs                 316M  8,0K  316M   1% /lib/init/rw
udev                   10M  172K  9,9M   2% /dev
tmpfs                 316M     0  316M   0% /dev/shm
/dev/sdb9              86G   82G  206M 100% /home
/dev/sdb7             7,9G  4,5G  3,1G  60% /usr
/dev/sdb6             4,0G  1,3G  2,6G  34% /var

/home und / sind leider etwas zu klein, weil das hier nur eine 120 GByte Festplatte ist.

Das sind alles Erfahrungswerte und Ubuntu ist eine Einsteigerdistribution . Deshalb macht Ubuntu sicherlich eine ganze einfache Partitionierung. Wenn man mehr Erfahrung mit GNU/Linux hat, dann kann man sicherlich besser beurteilen wie groß die einzelnen Partitionen groß sein müssen.

PS: Schau dir mal FreeBSD an. Als ich FreeBSD 6 getestet habe , wurde mir bei der Installation ein Partitionierungsschema vorgeschlagen, bei dem /home, /usr und /var auf eine eigene (Sub-) Partition gelegt wurden. Das hat alles gut funktioniert.

An FreeBSD könnte sich Ubuntu eventuell ein Beispiel nehmen und denn Sinn einer Partitionierung eventuell mal besser erklären.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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