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CPU-Temps schwanken - Grafikausfall und Wiederaufbau

Karl64 / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich hoffe ich bin im richtigen Forum.

Also, in der letzten Zeit, seit ca. 2 Monaten, fällt manchmal (recht selten) plötzlich das Bild aus und baut sich wieder auf. Es gibt eine Meldung, die ich aber nicht lesen konnte, weil sie sehr schnell wieder verschwindet. (Irgendwas mit der Grafik)

Seit einigen Tagen friert manchmal das Bild ein (beimTV-Schauen etc.) mit einem dämlichen Geräusch (etwa RRRRRRRRRRR).

Nach dem Hochfahren funktioniert wieder alles. Ich habe rein intuitiv mal nach der Temperatur geschaut und festgestellt, dass nach so einem Zusammenbruch die CPU-Temperatur nahe 60 Grad liegt. Ich habe alles, was geht, mit einem Druchgasreiniger gesäubert, aber das geschilderte Problem besteht weiter. Vorhin habe ich mal Everest Ultimate Edition während des Betriebes laufen lassen und festgestellt, dass die Temperaturen, auch im Leerbetrieb, enorm schwanken, so von 28 Grad bis über 50 Grad.

Ich hoffe, dass meine Grafikkarte (NVIDIA GEForce GT 520 (1024 MB) nicht defekt ist.

Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben?

Gruß
Karl

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daedalus1 Karl64 „Hallo, erstmal vielen Dank für die Antworten. @hatterchen - Die Grafikkarte...“
Optionen

Wenn Du es ganz professionell machen willst, dann kannst Du Molykote-Fett einsetzen.

Es lohnt sich immer wieder mal den PC zu säubern.

* Kontakte vorsichtig mit einem weichen Radiergummi abreiben
* Wattestäbchen und Elektronik-Kontaktspray sind auch sehr gut geeignet
* Platinen kann man mit Reinigungs-Äther putzen

* Kühlkörper der CPU und auch der GPU kann man entfernen und die Wärmeleitpaste ersetzen. Am besten nimmt man teure Paste, mit Silberanteil.

Jetzt zum Lüfter:

Lüfter werden nicht, aus einem Teil gegossen. Meistens ist, unter einem Aufkleber eine Stelle, an der man zur Lagerungs-Achse kommt. Manchmal ist die Stelle, mit einem Gummiplättchen abgedeckt. Die Aufkleber dienen bei manchen Lüftern als Wuchtung. Deshalb ist es wichtig, ob der Aufkleber sich mit dem Lüfter dreht.

Leichte Öle waschen natürlich dickere Öle aus. Daher kann man ja mal vorspülen. Ich nehme nur billigstes Allzweckfett aus dem Baumarkt. Das schmiere ich oben auf die Achse bei meinen Lüftern.

Mit etwas Feingefühl, lässt sich bei manchen Lüftern die gesamte Propellereinheit entfernen. Dazu muss man einen Sprengring entfernen, mit dem die Achse festgehalten wird. Das erleichtert die Reinigung mit einem Taschentuch.

Wenn alles gut geschmiert ist, erhöht es die Luftleistung und dadurch erheblich die Lautstärke. Deshalb ist das eine Standardwartung.

Gruß Daedalus1

wo roher Walter sinnlos kräftelt....
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Immerhin -: Karl64