Ich finde folgenden Satz des CCC heraushebenswert
"Wir stehen eigentlich auf der gleichen Seite"
YouTube verdient mit anderer Leute Content viel Geld. Die Musikindustrie verdient nachwievor viel Geld auch wenn die ganz fetten Jahre vorbei sind. Wenn die Urheber des Contents davon zuwenig abkriegen sollten die Damen und Herren nicht das Feinbild "schmarrotzender Nutzer" herauf bemühen, obwohl es natürlich immer einen definierbaren Prozentsatz gibt der der schmarrotut und diese Prozentzahl is im Zuge des Internets gestiegen.Aber es wird mit Content viel Kohle gemacht, das hat sich nie geändert. Die Urheber des Contents sind millionenfach einzelne normale Menschen gegen eine organisierte Musikindustrie. Anwendender sind bequemer und selbstbewusster geworden, das is ein Paradigmenwechsel den man in den oberen Etagen der Musikindustrie schlichtweg nicht wahr haben will.
Als Nebensatz möchte ich mich dem CCC noch ganz persönlich anschliessen. Ich bin auch Programmierer und Urhheber sowie Teil vieler Open Source Projekte. Ich käme nicht auf die Idee eine allgemeine Gebühr für meine Tätigkeit zu verlangen wie es die Gema tut oder diese ekelhafte VG Wort für Journalisten und sogannte Journalisten. Eine solche Gebühr ist durch nichts zu rechtfertigen insbesonder bei dieser ekelhaften VG Wort. Für Journalismus mit öffentlichem Auftrag ist die GEZ verantwortlich und solange es die gibt ist nicht einzusehen warum ich anschliessen nochmal oben drauf zahle.
PS: Die GEZ ist sicher nicht mein Lieblingsverein, die kassieren sogar Obdachlose unbarmherzig ab. Wieviel Rundfunkgeräte ein Obdachloser wohl hat?
http://www.heise.de/tp/blogs/6/151716
PaoloP
