Nun haben sie Topdeals am Haken; bin mal gespannt, wie das ausgeht:
http://wirtschaft.t-online.de/topdeals-de-manipuliert-offenbar-versteigerungen-/id_55102924/index
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BTW - eBay darf ja auf Mobile.de auch mit dem Solgan werben "Gebrauchte ab 1 € Startpreis").
Stimmt, sowas gibt es auch. Immerhin steht da noch das Wort "Startpreis", was die Sache etwas abmildert. Trotzdem aber ziemlich affig das Ganze, denn ein Startpreis von 1 € steht nie in einem proportionalen Verhältnis zum Endpreis.
D.h. es ist völlig egal, ob ich eine gebrauchte Musik-CD oder ein gebrauchtes Auto einstelle - der Endpreis pendelt sich *immer* in einem realistischen Rahmen ein, kein Mensch braucht ernsthaft zu fürchten, dass die Artikel für weniger weggehen, nur weil sie mit 1 EUR eingestellt wurden. Im Gegenteil - damit lockt man Kaufinteressenten an, die die Auktion beobachten und mitbieten. Dieser Effekt bleibt aus, wenn man das Auto gleich mit 1000 EUR Startpreis einstellt - und das wäre in vielen Fällen immer noch längst kein vernünftiger Mindestpreis.
Gefährlich wird es erst dann, wenn der angebotene Artikel derart "special interest" wird, mit Betonung auf special, dass nur ein einziger Interessent mitbietet. Man muss also vorher klarstellen, dass eine ausreichend große Zielgruppe mitbietet. Das kann man leicht bewerkstelligen, indem man den Markt vor der Auktion eine Weile beobachtet.
Problematisch wird es m.M.n. nach immer dann, wenn für den Kunden / Nutzer unsichtbare (!) Treshhold-Level (z.B. ein versteckter Mindestpreis, der immer erzielt wird) vorliegen - dann wäre es wirklich arg.
Die Möglichkeit hat man ja als Verkäufer bei ebay. Habe ich aber noch nie genutzt und finde ich auch irgendwie inkonsequent.
CU
Olaf
Stimmt, sowas gibt es auch. Immerhin steht da noch das Wort "Startpreis", was die Sache etwas abmildert. Trotzdem aber ziemlich affig das Ganze, denn ein Startpreis von 1 € steht nie in einem proportionalen Verhältnis zum Endpreis.
D.h. es ist völlig egal, ob ich eine gebrauchte Musik-CD oder ein gebrauchtes Auto einstelle - der Endpreis pendelt sich *immer* in einem realistischen Rahmen ein, kein Mensch braucht ernsthaft zu fürchten, dass die Artikel für weniger weggehen, nur weil sie mit 1 EUR eingestellt wurden. Im Gegenteil - damit lockt man Kaufinteressenten an, die die Auktion beobachten und mitbieten. Dieser Effekt bleibt aus, wenn man das Auto gleich mit 1000 EUR Startpreis einstellt - und das wäre in vielen Fällen immer noch längst kein vernünftiger Mindestpreis.
Gefährlich wird es erst dann, wenn der angebotene Artikel derart "special interest" wird, mit Betonung auf special, dass nur ein einziger Interessent mitbietet. Man muss also vorher klarstellen, dass eine ausreichend große Zielgruppe mitbietet. Das kann man leicht bewerkstelligen, indem man den Markt vor der Auktion eine Weile beobachtet.
Problematisch wird es m.M.n. nach immer dann, wenn für den Kunden / Nutzer unsichtbare (!) Treshhold-Level (z.B. ein versteckter Mindestpreis, der immer erzielt wird) vorliegen - dann wäre es wirklich arg.
Die Möglichkeit hat man ja als Verkäufer bei ebay. Habe ich aber noch nie genutzt und finde ich auch irgendwie inkonsequent.
CU
Olaf