Welche Daten sind betroffen?
- Vor- und Zunamen
- E-Mailadresse
- Bestellte Artikel
Heute teilten uns Käufer mit, dass sie scheinbar von Amazon zur Verifizierung von Zahlungsmitteln angeschrieben wurden.
und soeben jetzt in der Mail !
Amazon.de
Sehr geehrte Frau Dieter
In den letzten Jahren ist die Zahl von Betrugsfällen auch bei Amazon nicht unbemerkt geblieben. Aus diesem Grunde rüsten wir unser Sicherheitssystem auf, um es den Betrügern unmöglich zu machen. Seit Neuestem setzen wir auf das sehr moderne "Verified by Visa" und "Mastercard SecureCode" Sicherheitsverfahren.
Um die Umrüstung auf das neue Sicherheitsverfahren problemlos gestalten zu können, bitten wir Sie im Vorraus Ihre Kreditkarten-Daten im Zusammenhang mit "Verified by Visa" bzw. "MasterCard SecureCode" zu ergänzen, um weiterhin wie gewohnt bei Amazon.de einkaufen zu können.
Der gesamte Prozess dauert nur wenige Minuten und ist mit keinerlei Kosten verbunden.
Zum Formular (über den Sicherheitsserver)
Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.
Freundliche Grüße
Kundenservice Amazon.de
http://amazon.de
7:01 23.3.2012
Reference-Number: xxxxx
Was ist davon zu halten ?
Im Ernstfall Amazon hat meine Bankdaten
MFG
Frau Dieter :-D
Viren, Spyware, Datenschutz 11.241 Themen, 94.650 Beiträge
Hi!
Die Mail, die in deinem Thread hier zitierst ist FALSCH, also nicht von Amazon. Sie ist eine Phishingmail.
Die andere Mail im verlinkten Thread ist eine echte Mail von Amazon. Diese habe ich selbst schon bekommen.
Der Unterschied zwischen beiden Mails in "technischer" Hinsicht ist, dass die Phishingmail einen Link enthält, den man anklicken soll, die echte Mail von Amazon (im verlinkten Thread) enthält KEINEN Link.
Wie ich in dem verlinkten Thread schon geschrieben habe, glaube ich, dass mein Amazon-Account gesperrt wurde (durch Passwortänderung), weil ich mehrere Sendungen an meinen Bruder gesendet hatte (das war vor Weihnachten).
Ich gebe zu das es extrem schwierig ist, echte von Phishingmails zu unterscheiden. Wenn eine Mail keinen Link und keine ungewöhnlichen URL-Bezeichnungen enthält, wie die Passwortsperr-Mail von Amazon, dann gehe ich von einer echten Mail aus.
Die Prüfung war ja da ganz einfach: als ich mich nach manuellem Aufruf von Amazon.de dort in meinem Konto anmelden wurde, ging das nicht. Die Mail beschreibt dann, dass man den normalen Weg gehen soll, als ob man sein Passwort vergessen hätte.
Nun, ich bin seit Jahren bei Amazon aber mein Name ist nicht Nobody und da nur "Nobody is perferct" gilt, bin ich es nicht: ich hatte mein Passwort schon häufiger in den letzten 10 Jahren vergessen.
Daher kenne ich den Weg, der zu gehen ist, wenn man sein Passwort vergessen hat und der war in der Mail korrekt beschrieben.
Daher hatte ich auch keinen Zweifel daran, dass die Mail echt ist.
Ich habe dann (wie bereits geschrieben) trotzdem mit Amazon telefoniert, weil ich wissen wollte, ob ich noch etwas zu beachten habe und ob mit meinem Konto alles in Ordnung ist. Die Dame am anderen Ende der Leitung konnte mir nur sagen, dass alles passt, soweit sie das prüfen kann. Warum die Passwortsperre und Mail ausgelöst wurde, konnte sie nicht feststellen.
Bis dann
Andreas