Hallo, hatte am Wochenende beim Surfen den Virus mit der Warnung vom BKA engefangen. Konnte ihn mit Rescue-CD und virenscanner wieder entfernen, ohne die 100,-€ zu bezahlen.
Seither zeigt es mir auf dem Desktop die Warnung an:
Die in der Registrierung angegebene Anwendung "C:\Users\Users\LOCALS~1\Temp\msgwslgsu.pif" konnte nicht geladen oder gestartet werden. Stellen Sie sicher, dass die Datei vorhanden ist, oder entfernen Sie den Eintrag mit Bezug auf diese Datei aus der Registrierung. Mit OK kann ich es wegklicken.
In der unter dem Pfad angegebenen Datei kann ich aber nichts derartiges finden, was nun?
Viren, Spyware, Datenschutz 11.234 Themen, 94.586 Beiträge
dass die kompromittierten Dateien von dem Tool auf der Boot-CD vom Threadstarter entfernt wurden.
Wie kommst du darauf, dass das Tool die findet? Und zwar restlos alle? Wir wissen doch alle zur Genüge, dass kein einziger Virenscanner auch nur annähernd fehlerfrei arbeitet.
http://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsreport-offenbart-miserable-Kennwoerter-schlechter-Virenschutz-1447492.html
(das behaupten die Hersteller) Blüm: "Die Renten sind sicher."
...kann man also , wenn sich die BKA-Nachricht bei starten nicht zeigt, davon ausgehen, dass das Problem gelöst ist.
Nein, genau das kann man eben nicht. Die Systemblockierung und die Anzeige der Fake-Meldung sind lediglich notwendige Mittel, um die Aufmerksamkeit des Users zu erlangen, damit er - falls dumm genug - bezahlt. Was nebenbei im Hintergrund arbeitet, z.B. ein Rootkit und/oder ein Keylogger, bleibt von dieser "Bereinigungsmaßnahme" unberührt.
Allerdings würde das widerum bedeuten, dass jegliche Reparaturfunktion von Virenprogrammen absolut zweckfrei ist
Genau. Das sind sie ja auch.
bei jedem noch so unbedeutenden Fund das System neu aufzusetzen.
Möchtest du mal unter dem Aspekt der Systemsicherheit den Begriff "unbedeutend" definieren? Wenn ein System durch eine Infektion betroffen ist, gibts kein "unbedeutend" mehr. Das System ist kompromittiert.
sollte man sich bei solchen etwas betagten Schädlingen
http://www.threatexpert.com/reports.aspx?find=FraudPack
http://www.threatexpert.com/reports.aspx?page=1&find=Papras
Sieht nicht sehr betagt aus. Ebensowenig wie der Rest der Kohorte (FakeAV & Co.)
Ob mann das tut oder nicht, ist erstens Einstellungssache und zweitens von der Art des Schädlings abhängig.
Einstellungssache ist es allerdings, ob man bereit ist, ein dermaßen hohes Risiko den eigenen Daten und denen anderer Leute zuzumuten. Eine Abhängigkeit von der Art der Malware sehe ich allerdings nicht. Malware bleibt Malware.
Und nicht zu vernachlässigen ist auch die hohe Wahrscheinlichkeit einer Parallelinfektion mit weiterer (unbemerkter) Malware über dieselbe Sicherheitslücke (Drive-by-Infektion).
Wie kommst du darauf, dass das Tool die findet? Und zwar restlos alle? Wir wissen doch alle zur Genüge, dass kein einziger Virenscanner auch nur annähernd fehlerfrei arbeitet.
http://www.heise.de/security/meldung/Sicherheitsreport-offenbart-miserable-Kennwoerter-schlechter-Virenschutz-1447492.html
(das behaupten die Hersteller) Blüm: "Die Renten sind sicher."
...kann man also , wenn sich die BKA-Nachricht bei starten nicht zeigt, davon ausgehen, dass das Problem gelöst ist.
Nein, genau das kann man eben nicht. Die Systemblockierung und die Anzeige der Fake-Meldung sind lediglich notwendige Mittel, um die Aufmerksamkeit des Users zu erlangen, damit er - falls dumm genug - bezahlt. Was nebenbei im Hintergrund arbeitet, z.B. ein Rootkit und/oder ein Keylogger, bleibt von dieser "Bereinigungsmaßnahme" unberührt.
Allerdings würde das widerum bedeuten, dass jegliche Reparaturfunktion von Virenprogrammen absolut zweckfrei ist
Genau. Das sind sie ja auch.
bei jedem noch so unbedeutenden Fund das System neu aufzusetzen.
Möchtest du mal unter dem Aspekt der Systemsicherheit den Begriff "unbedeutend" definieren? Wenn ein System durch eine Infektion betroffen ist, gibts kein "unbedeutend" mehr. Das System ist kompromittiert.
sollte man sich bei solchen etwas betagten Schädlingen
http://www.threatexpert.com/reports.aspx?find=FraudPack
http://www.threatexpert.com/reports.aspx?page=1&find=Papras
Sieht nicht sehr betagt aus. Ebensowenig wie der Rest der Kohorte (FakeAV & Co.)
Ob mann das tut oder nicht, ist erstens Einstellungssache und zweitens von der Art des Schädlings abhängig.
Einstellungssache ist es allerdings, ob man bereit ist, ein dermaßen hohes Risiko den eigenen Daten und denen anderer Leute zuzumuten. Eine Abhängigkeit von der Art der Malware sehe ich allerdings nicht. Malware bleibt Malware.
Und nicht zu vernachlässigen ist auch die hohe Wahrscheinlichkeit einer Parallelinfektion mit weiterer (unbemerkter) Malware über dieselbe Sicherheitslücke (Drive-by-Infektion).