Ach, noch was. Moral ist keine Erfindung der Kirche (höchstens die Sexualmoral).
Das ist völlig losgelöst zu betrachten. Moral ist die Summe der gesellschaftlich vermittelten Werte. Und die ändern sich im Laufe der Zeit genauso, wie sich Gesellschaften verändern. Zwangsläufig haben Politiker, Mächtige und Reiche daher auch keine andere Moral, als der durchschnittlicher Bürger, denn sie haben diese Moral während ihrer Sozialisation vom Säugling an erworben.
Das hindert sie aber nicht daran, Dünkel zu entwickeln, sich als etwas Besseres zu wähnen und daraufhin unmoralisch zu handeln.
Erst komme ich, danach lange gar nichts, dann noch evtl. die Familie und der Klan und dann ist Ende".
Und genau das ist die Moral dieser Gesellschaft, der kapitlistischen!! - Eine Moral an sich.......
Der Räuber raubt und das ist gut so (In Ahnlehnung eines Spruchs vom Berliner Bürgermeister: "Ich bin schwul - und das ist gut so!")
Welche Moral soll auch ein Räuber haben, der als solcher Aufwuchs??
Ein Raubtier ist ja nicht böse, es ist, wie es ist und hat die Moral eines Raubtieres. Mithin wäre es ein schlechtes, wenn es Beutetier werden würde.