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Unregelmässiges Booten meines Medion MD 8833

lightstream / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

Mein kanpp 4-jähriger Medion MD 8833 macht mir folgendermassen Bauchweh: :(

Seit ca. 2 Wochen bootet er nicht mehr regelmässig. Was ist damit gemeint?

Nach drücken des EIN-Schalters passiert manchmal einfach nichts (Tendenz zunehmend), zumindest auf dem Bildschirm. Man hört der PC geht an, die blaue Betriebslampe vorne leuchtet, ich glaube man hört auch kurz die Festplatte. Der KURZE typische BIOS-Piep ist in dieser Situation nicht kurz sondern ein ca. 1 Sek. langer Dauer-Piep. Der Lüfter läuft.

Bei den 4-5x wo das bereits passiert ist, habe ich es geschafft, dass der Medion nach 3-4x ein-und ausschalten normal hochfährt. Heute brauchte ich etwa 30x!
Interessanterweise scheint sich jedoch etwas zu tun, denn wenn ich den PC zum erneuten probieren wieder abschalte, muss ich die obligaten 8 Sek. drücken. Ein weiteres Indiz dafür ist, dass Windows Vista mir die Meldung anzeigt, dass Windows nicht richtig gestartet wurde o.ä. und gibt mir das Auswahlmenü (abgesicherter Modus etc.)

Was gibt es noch zu sagen?
Angeschlossen ist eine eSATA Festplatte (eingesteckt im sog. Datenhafen). Und just wo ich heute auf die Idee komme, diese zum hochfahren wegzunehmen, fährt er wie gesagt etwa nach dem 30. Versuch wieder hoch. Während des Betriebs habe ich die Platte wieder eingesteckt, funktioniert einwandfrei.
Wenn der PC mal läuft, gibt es keinerlei Schwierigkeiten, keine Abstürze, nix. Nur eben das Hochfahrproblem.

Ich hatte das Phänomen schon mal vor zwei Jahren, jedoch nur 1-2x. Nach erneutem Drücken fuhr der PC dann hoch.

Weiss jemand, an was das liegen könnte?

Vielen Dank.

Ulrich

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winnigorny1 lightstream „Guten morgen, Schande über mich! Ich entschuldige mich an dieser Stelle bei...“
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Vielleicht solltest du auch mal das Kühlkonzept überdenken. Ich mache meinen Rechner nur einmal im Jahr sauber (dann wird aber auch das Netzteil und die GraKa komplett durchgeblasen).

Öfter ist bei mir nicht nötig. Der "Trick" besteht in folgenden Maßnahmen:

1. Alle Gehäuselüfter, dir reinblasen, haben einen Staubfilter, die ich wöchentlich reinige (geht bei meinem Gehäuse - Coolermaster Cosmos S - ruckzuck).

2. Es wird mehr Luft ins Gehäuse geblasen, als abgesaugt wird; dadurch entsteht im Gehäuse ein leichter "Überdruck". Der verhindert, dass durch die Gehäuseritzen (kein Gehäuse ist dicht) Luft und Staub angesaugt wird. Der PC bekommt dadurch ausschließlich gefilterte Luft.

Bei mir:
Frontseite unten: 120 mm reinblasen
Unterseite: 120 mm reinblasen und Netzteil liegt auch unten und saugt über 120 mm an (Filter)
Seitenteil: 200 mm Türlüfter bläst rein
Rückseite: 120 mm Lüfter bläst raus
Oben, Deckel: 120 mm Lüfter bläst raus.

Achja, die GraKa bläst ihre warme Luft auch über ein Slotblech raus.....

Ergebnis: Kaum noch Staub im Gehäuse. Ein Konzept, das ich wärmsten empfehle.

Ach ja, zu guter Letzt solltest du deinen Beitrag vielleicht noch als beantwortet markieren: Im Eingangsthread unter "Optionen zum Beitrag" geht das.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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