Hallo Forum,
soll uns der verantwortliche Hochschuladmin einfach nur leid tun, kann es überhaupt möglich sein 12 Jahre lang in einer virusverseuchten Umgebung zu arbeiten ohne es zu bemerken oder ist es einfach nur Dummheit, Ignoranz und Selbstherrlichkeit des Hochschuladministrators.
Natürlich darf man sich auch fragen, warum unser IT-Nachwuchs den Virus auf ihren Rechnern nicht bemerkt hat? Schießlich wollen sie ja zu nachrückenden IT-Elite gehören!
Details gibt es u. a. hier:
http://computer.t-online.de/computer-virus-zwoelf-jahre-unentdeckt/id_53407058/index
MfG.
violetta
Viren, Spyware, Datenschutz 11.241 Themen, 94.650 Beiträge
Hi!
Ich denke es nichts aufgefallen, weil niemand da war, der sich vernünftig um die Rechner gekümmert hat. Das werden Schüler nebenher mitgemacht haben, die dort ihre zweijährigen Kurse absolviert haben.
2010 wurde offenbar die Strelle für einen echten Admin/Sicherheitsbeauftragten geschaffen, der dann sofort gesehen hat, dass dort viel im argen war. Möglich ist das nur, weil die Schulleitung kein Interesse und kein Fachwissen auf dem Gebiet hat. Da steht und fällt die EDV-Betreuung mit den engagierten Schülern oder Lehrern die sich nebenher darum kümmern.
Wie gesagt: diese Situation kenne ich auch in Deutschland, allerdings aus einer Zeit vor etwa 10 Jahren. (Ich vermute, dass es inzwischen besser geworden ist, habe aber keine Kontakte mehr, so dass ich zur Entwicklung in Deutschland nichts mehr sagen kann.)
In der deutschen Industrie hat sich IMHO das Ansehen der EDV in den letzten 10 jahren gewandelt. Man erkennt nun die Bedeutung der EDV für das Unternehmen an. Vor 10 jahren, war Sicherheit im EDV-Umfeld aber noch kein grosses Thema, das hat sich erst in den letzten Jahren richtig entwickelt.
Ich halte es für absolut Vorstellbar, dass überall in Schulen (auch in Deutschland), die mal Rechner mit Internetanstluß gestiftet bekommen haben, die Rechnernetzte mehr oder weniger unbetreut als Virenbiotop fungieren, so wie an der CCSF.
Bis dann
Andreas