Hallo !
Mir ist aufgefallen, dass allein in den letzten 2,3 Wochen irgendwie vermehrt Updates aufgespielt worden sind. Da ist dann der PC nicht runtergefahren, weil noch 5 von 8 Updates installiert werden musste und so. Ok, Patchday und so ist schon klar, aber langsam gehts mir auf die Nüsse. Ausserdem masst sich mein System an, mir allerlei Einstellungen langsam regelmässig zu zerschiessen.
Ich habe z. B. Einiges gemäss jükis Tutorials eingerichtet, insbesondere erweiterte Rechte und Freigaben (ich lebe allein, hier spukt sonst keiner rum), dazu als Mail-Client WinMail. Allein die dazu nötige msoe.dll hats mir dreimal durch Big Brother zerschossen (nur kürzlich. Das halbe Jahr davor niemals !). Ich kann die notwendige Wiederherstellung nun schon im Schlaf. Aber wieso checken die noch nichtgenutzte Teile von Win 7 auf Veränderungen ? Wenn sich was am Kernel ändert, kann ich das ja nachvollziehen, aber so ? Ich trickse ja hier nicht mit Raubkopien herum und denke mal, dass es durchaus legitim ist, mir meine Lizenz (Ja, ja !) in dieser Weise "personal" zu machen.
Sogar meine seit der letzten Aktualisierung im Dezember korrekt laufende Avira-Software (Av. Prem. 2012) "verlor" auf einmal ihre eMail- und Browser-Funktionalität, da "der LSP-Stack repariert werden musste". Da scheinen wohl Avira und Microsoft jeweils einander die Schuld zuzuweisen, wenn ich die zig Spekulationen über Ursache und Wirkung richtig deute.
Jedenfalls stieg ich letzten Sommer auf Win 7 64 um und bisher liefs recht gut. Seit Kurzem scheint aber "der Wurm drin zu sein". Der DNS-Changer isses nicht !
Kann sich da jemand einen Reim drauf machen ?
Alibaba
Windows 7 4.533 Themen, 43.568 Beiträge
Meine Erfahrungen sagen mir, das bei unbekannten, seltsamen Fehlern ohne konkretes Fehlerbild Reparaturen nie etwas bringen. Da läuft eben etwas nicht mehr rund und äußert sich mal hier, mal dort mit Unregelmäßigkeiten.
Und der Fehler muß nicht am Vortage erzeugt worden sein. Gerade bei Registry- Fehlern kann sich das tage- oder wochenlang hinziehen, bis der Fehler mal so konkret hervorlugt, das er User den störend bemerkt.
Eine Rückstellung der "reparierten" oder "gesäuberten" Registry mittels der entsprechenden Retoure- Option eines Reinigungs- oder Optimierungsprogrammes bringt nicht immer etwas - sehr viele Änderungen in der Registry verewigen sich in den zugehörigen dll.
Und diese haben ein unendliches Gedächtnis.
"Reparaturen" sind dann zu 99,9% nichts weiter, als eine neue Schicht Tünche. Die ser nächste Nieselregen wieder wegspült.
Eine neue, saubere Installation - und dann eine Imagetechnologie, wie ich sie hier beschrieb:
http://www.computerhilfen.de/jueki/Image-Erstellung.pdf
Was hier so umständlich wirkt, weil sehr ausführlich beschrieben, ist in Wirklichkeit ein Klacks.
Eine Aktion dauert bei mir weniger als 10 Minuten.
Aber nur dann, wenn man wie ich System, Programme und Daten trennt.
Hat man System, Programme und Daten in einer einzigen, gewaltigen Partition, dauerts natürlich ewig.
Aber seit ich vor vielen Jahren diese Methode der Installation und Sicherung per Image einführte, hatte ich noch nicht einen einzigen Ausfall, der eine Neuinstallation erforderlich machte.
Ich nicht und die Vielzahl der von mir betreuten User ebenfalls nicht.
Jürgen