Der Beitrag sagt eigentlich alles:
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Linux 15.017 Themen, 106.932 Beiträge
"Die Bedienbarkeit von Betriebssystemen sollte so sein, dass man keine dicken Schmöcker lesen muss. Nur weil wir aus der Steinzeit dieser Systeme kommen, heißt das gar nichts, ist alles eine Frage der Entwicklung"
Da hast du das Unix-Prinzip noch gar nicht verstanden. Unter Unix soll sich der Anwender die Arbeitsumgebung selbst konfigurieren können, wie er sie braucht. Ein Unixsystem soll flexibel konfigurierbar und skalierbar sein (und nicht intuitiv bedienbar). Skalierbarkeit kann man nicht mit grafischen Konfigurationsprogrammen erreichen, weil eine GUI nicht skaliert.
Es gibt Linuxdistributionen die versuchen mit grafischen Programmen die Konfiguration zu vereinfachen. Du kannst SUSE benutzen oder Fedora wenn du auf so eine intuitive Benutzerführung Wert legst.
Bei echtem Unix sind solche grafischen Konfigurationsprogramme als CUI (Captive Userinterface) verpönt.
Wenn dich das mal genauer interessiert, dann lese mal die Unixphilosophie durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Philosophie
http://sites.inka.de/mips/unix/unixphil.html
GNU wurde als Ersatz für proprietäre Unixsysteme entwickelt und nicht um DOS oder Windows zu ersetzen. Du kannst dir mal Solaris anschauen:
http://www.oracle.com/technetwork/server-storage/solaris11/downloads/index.html
Man bekommt Solaris 11 erstmal kostenlos. Solaris 11 ist aber nicht frei wie GNU/Linux.