Der Beitrag sagt eigentlich alles:
http://blog.linux-redaktion.com/linux/kororaa-16/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+linux-redaktions-blog+%28Newsfeed+des+Linux-+%26+Open-Source-Blogs%29

Der Beitrag sagt eigentlich alles:
http://blog.linux-redaktion.com/linux/kororaa-16/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+linux-redaktions-blog+%28Newsfeed+des+Linux-+%26+Open-Source-Blogs%29
Das ist doch lächerlich.
Warum sollte ein Windowsuser Linux fahren?
Man muß sich richtig Mühe geben, ein Gerät OHNE BS zu erwischen.
Im übrigen sind sämtliche Linux Derivate mit Win 7 Ultimate zu vergleichen.
Da sieht Linux gar nicht so schlecht aus.
Hardcoreplayer werden selbstverständlich Windows wählen.
Das sind die Idioten, die den Rechner scannen lassen.
BF3 fällt mir dazu ein.
Man hat ja nichts zu verbergen.
Was ich überhaupt nicht verstehe ist, warum Anwender auf ein anderes Betriebssystem umsteigen wollen, aber keine Lust haben mal in ein Handbuch zu schauen und zu lernen wie man ein Programm installiert, das Netzwerk einrichtet und den Drucker konfiguriert.
Microsoft investierte etwa 10 Milliarden Dollars in die Programmierung von Windows Vista. Ich weiß jetzt nicht was Windows 7 gekostet hat.
An Windows Vista haben 10.000 Programmierer über 10 Jahre lang programmiert. Und wenn ein Microsoftprogrammierer im Durchschnitt 100.000 $ im Jahr verdient, dann kostet die Programmierung etwa 10 Milliarden $ von einem Windows Vista.
Wenn man so viel Wert auf eine intuitive Benutzerführung legt, dann kann man auch bei Windows bleiben, weil Freizeitprojekte wie Ubuntu oder Debian keine 10000 Programmierer bezahlen können.
Aber ehrlich mal, was soll an Windows einfach sein ?
Ich blicke bei Windows jedenfalls nicht durch. Die Konfigurationsdateien bei Windows kenne ich nicht mal annähernd so gut wie bei meinem Debian GNU/Linux ;-).
http://de.wikibooks.org/wiki/Linux-Kompendium
http://openbook.galileocomputing.de/linux/
und viele mehr, alles umsonst und keiner will sie lesen.
über Distributionen schreib ich mal mehr, jeden Tag wird hier eine neue "Sau" durchs Nickles Dorf getrieben, aber wie ordnet man das eigentlich ein?
Hab die Aussage so verstanden:
Braucht man einen dicken Schmöker um das Betriebsystem zu bedienen, ist es nicht gut oder nicht fertig.
"..wie soll so etwas funktionieren ?"
Wie bei Apple mit seinem MacOs zum Beispiel.
Ganz ohne eigene Arbeit wird man aber auch dieses Os,
bei speziellen Problemen nicht meistern.
Und man nimmt auch in Kauf eine "speziele Umgebung" zu haben.
In Bezug auf die Hardware, die Proprietärität mal ausgeklammert.
Aber,
wenn man vorher schaut,
funktioniert es mit Linux doch auch. (erstmal ohne dickes Handbuch)
Ein Manual im Umfang einer Bedienungsanleitung zu lesen,
ist nicht zu viel verlangt.
Es ist bei jedem Bs nötig.
Der minimale Mehraufwand, "vor" der Nutzung von Linux auf die Hardware zu schaun,
wird ja mit möglichkeiten belohnt die andere Systeme nicht bieten.
Schon die vielen unterstützten Dateisysteme
und andere Möglichkeiten für die man dann aber wirklich schmökern muß.
Bei Mac oder Windows achtet man doch auch auf gute und passende Hardware.
Warum sollte man dies nicht auch bei Linux tun?
Auch wenn sie vielleicht etwas spezieller ausgesucht werden muß.
KarstenW hat es auch schon mal gesagt:
Linux ist, zumindest Default, kein Betriebssystem für Gurken und alte Kisten..
Um mal bei dem Vergleich mit dem Auto und dem Mechaniker zu bleiben,
GNU/Linux ist ein Betriebssystem für Leute die an ihrem Auto gern selbst herum schrauben ;-).
Windows ist ein Betriebssystems für Leute die gern Automatikgetriebe fahren.
Wobei man auch sagen muß, um ein Automatikgetriebe an einem Pickup Truck von Chevrolet oder Ford auszuwechseln muß man keine Ausbildung zum Mechaniker machen.
Solche Kenntnisse kann man im Werkunterricht in der Schule erlernen.
Ich weiß jedoch nicht ob es hier in Deutschland so einen Werkunterricht gibt , in dem man Schweißen und das Reparieren von einem Automatikgetriebe erlernen kann.
"Die Bedienbarkeit von Betriebssystemen sollte so sein, dass man keine dicken Schmöcker lesen muss. Nur weil wir aus der Steinzeit dieser Systeme kommen, heißt das gar nichts, ist alles eine Frage der Entwicklung"
Da hast du das Unix-Prinzip noch gar nicht verstanden. Unter Unix soll sich der Anwender die Arbeitsumgebung selbst konfigurieren können, wie er sie braucht. Ein Unixsystem soll flexibel konfigurierbar und skalierbar sein (und nicht intuitiv bedienbar). Skalierbarkeit kann man nicht mit grafischen Konfigurationsprogrammen erreichen, weil eine GUI nicht skaliert.
Es gibt Linuxdistributionen die versuchen mit grafischen Programmen die Konfiguration zu vereinfachen. Du kannst SUSE benutzen oder Fedora wenn du auf so eine intuitive Benutzerführung Wert legst.
Bei echtem Unix sind solche grafischen Konfigurationsprogramme als CUI (Captive Userinterface) verpönt.
Wenn dich das mal genauer interessiert, dann lese mal die Unixphilosophie durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Philosophie
http://sites.inka.de/mips/unix/unixphil.html
GNU wurde als Ersatz für proprietäre Unixsysteme entwickelt und nicht um DOS oder Windows zu ersetzen. Du kannst dir mal Solaris anschauen:
http://www.oracle.com/technetwork/server-storage/solaris11/downloads/index.html
Man bekommt Solaris 11 erstmal kostenlos. Solaris 11 ist aber nicht frei wie GNU/Linux.
Hallo Gemeinde,
es ist nicht das erste Mal das ich lesen muss, das jemand sich beschwert das es so viele Linuxe gibt. Ich habe Verständnis für diese Beschwerden, denn wenn man nur den Windows-Einheitsbrei gewöhnt ist, dann wird man von der GNU/Linux Vielfalt einfach erschlagen. Man darf auch nicht von einem Windowsbenutzer Übertragungsleistungen erwarten. Man kann nicht erwarten, das Windowsbenutzer erkennen das wenn auf dem Hauptmenübutton statt dem Windowslogo ein anders Symbol ist, der Button trotzdem die gleiche Funktion hat. Das ewige Rätsel ist natürlich der Verbleib von Laufwerk C. Das man statt der Windowsbuchstabensuppe einfach mit einem Verzeichnisbaum arbeiten kann in den man Verzeichnisse und Massenspeicher einfach ein- oder aushängt ist eine Erkenntnis, die nur Programmierer, Hacker oder anderes sauerstoffresistente Nachschattengewächse haben können. Windowsbenutzern ist das einfach nicht zuzumuten. Auch erfordert es monatelanges Handbuchstudium von den Windowsusern um zu erkennen, dass das X oben rechts unter Windows die gleiche Funktion hat wie unter Linux. Wir wollen ja mal ehrlich sein: Das gute alte MacOS hat Standards gesetzt, die von Windows95 und seinen Nachfolgern ebenso übernommen wurden wie von Gnome/KDE und den anderen Oberflächen für Linux. Aber diese Erkenntnis ist den Benutzern alternativer Betriebssystem vorbehalten. Windowsbenutzer sind damit deutlich überfordert.
Dann hätten wir da noch die Sache mit der Hardware. Wenn man sich einen neuen PC kauft ist grundsätzlich ein Windows drauf. Das hat man bezahlt also benutzt man es auch. Wenn man seine Hardware in den "WasBinIchDochBlöd"- Läden kauft dann könnte sich dieser Eindruck tatsächlich aufdrängen. Wenn man aber seinen neuen PC beim kleinen Fachhändler um die Ecke - das ist der der seinen Laden zwischen Bäcker und Schlachter hat - kauft, kann nicht nur das Geld für die Windowslizenz sparen sondern kann auch testen, ob die Linuxdistribution des Vertrauens auch auf der neuen Maschine läuft. Treiberprobleme kenne ich unter Linux nur mit exotischer oder brandneuer Hardware. Für gewöhnlich funktionieren moderne Linuxe aber out of the Box. Da habe ich mit Windows ganz andere Erfahrungen gemacht.
Aber der wichtigste Grund warum Linux keine Chance auf dem Massenmarkt hat ist - nein es sind nicht die Spiele - das Linux langweilig ist. Man muss als Linuxuser nicht ständig auf der Jagt nach neuen Tools sein die die Registry so richtig ausmisten und das System aufräumen. Linux ist aufgeräumt. Als Linuxuser hat man auch nichts von den neunhundertneunundneunzig Tips aus dem Computerblätterwald die Windows schnell, sicher und stabil machen sollen. Linux ist schnell, sicher und stabil. Man kann ein Linuxsystem einfach so benutzen ohne sich rumärgern zu müssen. Und diese Langeweile ist es die Windowsbenutzer einfach nicht ertragen können. Und deswegen hat Linux keine Chance.
So, jetzt habe ich lange genug rumgetrollt.
Man liest sich
Ralf
(Linuxuser)
Hüstel :-) hoffen wir, das die Windosen alle ihre 3D Brille noch aufhaben.
-groggyman-
Super!
Ich stimme dir vollumfaenglich zu. Von dieser Art Getrolle würde ich gern mehr lesen ...
Volker
Hallo Zusammen,
wer sich dass System mal anschauen möchte kann dies hier tun.
Wo nun der Unterschied zu Opensuse 12.1 ist, erschließt sich mir nicht so richtig.
Evtl. muss man genauer hinschauen. Die paar Programme die anders sind, kann man nachinstallieren.
Gruß
Soulmann
Hallo Acader,
Was hat er denn für einen Paket-Manager ?
wie ich gesehen habe, haben beide Versionen RPM als PM
Und KDE als Desktop Manager da ist die Susi genau so gut.
Dies ist aber - wie mit allem - Geschmackssache.
Gruß
Soulmann