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Opensuse_12.1

violetta7388 / 59 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

in der nächsten Woche kommt Opensuse in der Version 12.1. Stabil, schnell, sicher, einfach zu bedienen sind nur einige Attribute, die dieser Distribution vorauseilen.

Seit einigen Tagen läuft Opensuse_12.1_RC mit dem Linuxkernel_3.1.0, KDE_4.7.2_R5 und dem Nvidia-3D-Grafikmodul nouveau gallium_7.11 auf dem hiesigen Rechner.

Als weitere Desktops stehen neben KDE, auch Gnome 3.2, Xfce und LXDE zur Verfügung.

Opensuse_12.1 läuft in der Tat beeindruckend stabil, unterscheidet sich optisch nicht wesentlich von der Version_11.4. Aber die wichtigen Neuerungen sollen bekanntlich unter der Motorhaube liegen. Stichworte, wie systemd (Init-System), snapper (roll-back-Funktion) stehen hierfür stellvertretend.

Die Installation läuft in altbekannter Manier durch. Gecko auf grünem Grund wurden für den Standarddesktop gewählt. Alles erinnert bei dieser Distribution ein ganz kleines bißchen an Retrodesign und es lassen sich Ähnlichkeiten zu früheren Distribution (9.x und 10.x) nicht von der Hand weisen.

Nach der Paketinstallation fallen der Personal Informationsmanager (Terminkalender, Adressbuch etc.) und Dolphin (Filemanager), Akregator_4.7.2 (RSS-feeds-Sammler), Apper (Auto-up-dater, package kit) positiv auf.

Libreoffice kommt in der Version 3.4.2 daher und ist nicht ganz auf der allerneusten Stand. Openoffice wird in den Repositories nicht angeboten.

Java (Oracle), flash_10 (Adobe) sowie einige altbekannte multimedia-codecs müssen nachinstalliert werden. Ansonsten schaut der User bei Videos schnell in die Röhre.

Cups_1.5 wird installiert, ist jedoch nicht vollständig rückwärtskompatibel!

Opera_11.52 und Chromium_17.0 liegen in den Repositories vor.

Fazit:
Auch diese Opensuse-Distribution macht insgesamt einen guten Eindruck. Die Hardware wurde komplett erkannt und die Bedienung bleibt intuitiv. Super und empfehlenswert bei jeder Linux-Neuinstallation.

Weiterführende Links:
http://de.opensuse.org/Hauptseite
http://de.opensuse.org/Portal:12.1

MfG.
violetta

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Acader schoppes „Hallo Acader CentOS 6 mit Gnome 2 wird bis 2017 unterstützt:...“
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CentOS 6 mit Gnome 2 wird bis 2017 unterstützt

Wenn Debian Wheezy im Jahre 2013 stable wird kommt es wohl auch noch u.A. mit Gnome 2, so daß man dann auch noch einige Jahre Gnome 2 hat.

Sollte Ubuntu bei Unity bleiben, wird Mint diesem Weg sicherlich NICHT folgen

Das glaube ich aber kaum.
Es sieht ganz danach aus das Ubuntu an Unity festhält.
Mint wird sich danach richten müssen.
Ansonsten müßten sie selbständig eine vollkommen eigene Distribution basteln und das werden sie wohl kaum tun.
Auch bei LMDE ist der Weg vorgegeben. Da können wir uns aber beruhigt zurück lehnen,
Debian in der jetzigen Form gibt es noch lange.



MfG Acader





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