Tja so wird man auch gratis Reicher.
http://www.sueddeutsche.de/digital/smartphone-patente-wie-microsoft-mit-android-kasse-macht-1.1171842
Gruss
Sascha
Smartphones, Phablets, Watches, kompakte Mobilgeräte 5.611 Themen, 31.439 Beiträge
demnach haben sich beide, an der vorhandenen GUI (Grafik User Interface) von Xerox, bedient, oder?
Nein. Ich habe inzwischen mehrere Bücher über diese Ära gelesen (weil ich "kurz später" eingestiegen bin) und auch sonst stark mit der Geschichte zu dieser Zeit beschäftigt. Als Einstig kann man sich z.B. mal den Film "Pirates of SIlicon Valley" ansehen oder auf folklore.org umsehen.
Vereinfacht gesagt: Die Grundlegenden Ideen wurden von Doug Engelbart in den späten Sechzigern entwickelt und dann bei Xerox ausgearbeitet. Es entstand der von Dir dargestellte Alto, der aber ein reines Forschungsprojekt war und nie auf den markt kam. Steve Jobs und die Apple-Techniker sahen diesen Rechner und liessen sich von den Ideen inspirieren. Ich habe mit Smalltalk-Systemen gearbeitet, welche auf den Ideen des Star aufbauen sowie den frühen Macintosh-Rechnern und ich kann Dir sagen, dass diese in der Arbeitsweise nichts gemeinsam hatten. Die Apple-Techniker haben lediglich eine Demo des laufenden Systems gesehen, niemals irgendwelche Konzepte oder Code. Lediglich die Benutzung der Maus und die Idee, Bereiche des Bildschirms in Fenster einzuteilen ist beiden gemein. Alles andere ist grundverschieden. Apple hat sogar Lizenzzahlungen an Xerox bezahlt, um deren Ideen nutzen zu dürfen. Das erste Produkt damit war die Lisa (1983).
Microsoft hingegen war schon früh in das Macintosh-Projekt involviert, denn sie wollten Anwendungen dafür schreiben (eine Textverarbeitung und eine Tabellenkalkulation). Sie hatten Zugriff auf die API und wussten, wie der Mac im inneren tickt. Das haben sie abgekupfert. Es flossen nie Gelder an Xerox und der Alto war keine Vorlage für Windows sondern Lisa und Mac.
Die Windows-Schiene zu verlassen, weil Dich "Cloud Computing" nicht überzeugt - da sehe ich jetzt den Zusammenhang nicht.
Nein. Ich habe inzwischen mehrere Bücher über diese Ära gelesen (weil ich "kurz später" eingestiegen bin) und auch sonst stark mit der Geschichte zu dieser Zeit beschäftigt. Als Einstig kann man sich z.B. mal den Film "Pirates of SIlicon Valley" ansehen oder auf folklore.org umsehen.
Vereinfacht gesagt: Die Grundlegenden Ideen wurden von Doug Engelbart in den späten Sechzigern entwickelt und dann bei Xerox ausgearbeitet. Es entstand der von Dir dargestellte Alto, der aber ein reines Forschungsprojekt war und nie auf den markt kam. Steve Jobs und die Apple-Techniker sahen diesen Rechner und liessen sich von den Ideen inspirieren. Ich habe mit Smalltalk-Systemen gearbeitet, welche auf den Ideen des Star aufbauen sowie den frühen Macintosh-Rechnern und ich kann Dir sagen, dass diese in der Arbeitsweise nichts gemeinsam hatten. Die Apple-Techniker haben lediglich eine Demo des laufenden Systems gesehen, niemals irgendwelche Konzepte oder Code. Lediglich die Benutzung der Maus und die Idee, Bereiche des Bildschirms in Fenster einzuteilen ist beiden gemein. Alles andere ist grundverschieden. Apple hat sogar Lizenzzahlungen an Xerox bezahlt, um deren Ideen nutzen zu dürfen. Das erste Produkt damit war die Lisa (1983).
Microsoft hingegen war schon früh in das Macintosh-Projekt involviert, denn sie wollten Anwendungen dafür schreiben (eine Textverarbeitung und eine Tabellenkalkulation). Sie hatten Zugriff auf die API und wussten, wie der Mac im inneren tickt. Das haben sie abgekupfert. Es flossen nie Gelder an Xerox und der Alto war keine Vorlage für Windows sondern Lisa und Mac.
Die Windows-Schiene zu verlassen, weil Dich "Cloud Computing" nicht überzeugt - da sehe ich jetzt den Zusammenhang nicht.