Hallo,
heute habe ich meine Heizung angeschmissen. Es ist eine geschlossene Ölheizung mit einem Blasenspeicher als Ausdehnungsgefaß. Als Heizkörper habe ich noch die guten alten Gussheizkörper.
Der Luftdruck in dem Ausdehnungsgefäß ist ok. Eine Leckage kann ich auch nirgends feststellen.
Jedoch muss ich in der Heizperiode ca. alle 14 Tage Wasser nachfüllen.
Nun frage ich mich, wo denn das Wasser bleibt?
Ich kann mir das nur so erklären, dass das Wasser durch die Heizkörper nach draußen diffundiert.
Hat jemand eine andere Erklärung?
MfG. Hexagon
Off Topic 20.358 Themen, 225.996 Beiträge
Hallo
Das Ganze ist etwas komplizierter, als es hier erscheint.
Zum MAG, Membrandruckausdehnungsgefäß, der Druck wird geprüft, wenn die ganze Anlage drucklos ist.
Heizkörperventile , automatische Entlüfter können die Auslöser sein, Verdunstungen in geringer Form an allen Verbindungsstellen, das nimmt man so nicht wahr.
Auch kann der Heizkessel innen undicht sein, wird aber über den Abgasweg verdunsten bei geringer Leckage.
Man kann das MAG prüfen, wenn man die Anlage auf 1,5 bar füllt und dann in ein Gefäß ablässt, bis der Druck wieder bei Null ist. Sind dann nur 1 ode 2 Ltr. bei einem 1 oder 2 Familienhaus im Gefäss, ist das MAG defekt, sind es 10Ltr. oder mehr, geht das noch in Ordnung aber genaues kann man nur vor Ort klären.
-groggyman-