Hallo Forum,
wer von ubuntu nicht genug bekommen kann, hier eine aktuelle Auswahl:
Ubuntu --- die Basis-Version für Desktop und Server, div. GUIs.
Ubuntu Rescue Remix --- live-CD und recovery-Version, Konsolenversion.
Lubuntu --- LXDE, für schmalbrüstige Rechner.
Ubuntu Studio --- Multimedia-Version.
Mythbuntu --- Media-Center (TV).
Edubuntu --- Schulversion auf Basis von unity und gnome.
Xubuntu --- Xfce, für unity-Verweigerer.
Kubuntu --- KDE-Version.
Linux Mint --- Multimedia-Version und mein persönlicher Favorit.
Weitere Details (in Englisch) und weiterführende links gibt es u.a. hier:
http://www.distrowatch.com/
MfG.
violetta
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
In einem James Bond Film, hat mal jemand gesagt:
"Tue nie etwas selber, wenn ein anderer es für dich tun kann" ;-)
Ich würde dies mit der Erweiterung..wenn ein anderer es für dich "besser" tun kann gelten lassen.
Bei viel RAM ist Linux Mint Default als mediafähiges Live System direkt einsetzbar.
Fest Installiert, geht das meiste mediale instantan.
Ubuntu braucht so einiges an Nacharbeit um medial voll zu funktionieren.
Selbst bei so einfachen Dingen wie Flash oder - Bild "und" Ton gleichzeitig
ist die Funktion nicht immer garantiert..
Auch wenn die Befehle oder Befehlsgruppen zur Mediaerweiterung korrekt
nachinstalliert werden,
kann es vorkommen - so irgendwas fehlt oder hakt.
Bei Mint dagegen geht das fast immer.
Ein Mint User könnte entgegnen, er sei nicht faul sondern wolle kein Bastlersystem,
sondern ein fertiges*, welches gleich mit der gebührenden Sorgfalt von Experten
mit den grundlegenden Funktionen erstellt wurde;-)
Der Fleiß kann ja bei den wirklich speziellen und anspruchsvollen Dingen ansetzen.
Den User nicht mit Randproblemen belasten.
*Fertig soll heißen, zumindest in den Grundfunktionen.
Zu denen mediales heute gewiß gehört.
Ubuntu könnte schon längst ein zuverlässiges Script enthalten, welches vom User verantwortet - abgesetzt wird, die mit Lizenz behafteten media Dinge nachinstalliert.
Voll UNIX Like, die mächtige Konsole auch mal für den User nutzen.
An dieser Stelle den Anfänger zu entlasten, erscheint wichtiger als allen möglichen Schnickschnak Default zu installieren, den der Normaluser zuerst garnicht braucht.
Wer will den heute wirklich noch ein System mit der Philosophie des ur UNIX?
Fast alle wollen eins was schon zu Atari Zeiten DTP Desktop-Publishing genannt wurde.
Oder heute einen "Desktop".
Den passiven Werkzeugkasten UNIX kann man ja mit Arch oder SLackware weiterhin machen.
Auch dies hat seinen Reiz, ist aber nicht was der Löwenanteil der User will.
" Der Fleiß kommt erst wenn man mit Linux angefangen hat "
Schöner kann man es nicht sagen:-)