Zum Linux-Einsatz in Unternehmen sage ich jetzt nichts. Das habe ich schon zu oft gemacht und das führt zu nix.
Bei meinem Brötchengeber habe ich mit der mir verliehenen Macht Linux eingeführt.
Tatort: Eine mittelständige Spedition. Zeitpunkt: 2008 eine Woche vor Weihnachten bis eine Woche nach Sylvester 2009. Traditionell ruht während diesen Zeitraumes der Betrieb, die Fahrzeuge sind abgemeldet.
Einigen Verweigerern ist nahegelegt worden, das Arbeitsverhältnis zu kündigen, denn:
Es wird mit dem Material gearbeitet, daß der Arbeitgeber zur Verfügung stellt, wem es nicht gefällt wird nicht daran gehindert, das Unternehmen zu verlassen.
Und, oh Wunder! Selbst die kleinste Schreibkraft konnte sofort ihren Job machen. So grausam ist der Wechsel von MS Word zu OpenOffice nicht. Zumal an den Einstellungen nichts geändert wird.
Die Einweisung der Mitarbeiter ab Mitte 2008 in das neue System war mein Problem. Es gab kein Problem...
Diese Erfahrung bringt mich zu dem Schluß, daß gerade Angestellte im öffentlichen Dienst einfach nicht lernen wollen, anders kann ich mir solche Pleiten nicht erklären:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,745885,00.html
Naja, es könnte sein, daß da jemand Geld in offene Taschen gesteckt hat.